Hergang

Artikel zu: Hergang

Video: Große Trauer nach Zugunglück in Indien

Video Große Trauer nach Zugunglück in Indien

Rund 300 Tote und mehr als 900 Verletzte: Die vorläufige Bilanz nach dem schwersten Zugunglück in Indien seit Jahrzehnten ist verheerend. Der Hergang der Katastrophe im Bundesstaat Odisha, im Nordosten des Landes, ist weiterhin unklar.
Video: Ein Toter in Berlin: Polizei ermittelt zum Hergang

Video Ein Toter in Berlin: Polizei ermittelt zum Hergang

STORY: Nach der Fahrt eines Mannes in seinem Auto in eine Gruppe von Menschen in Berlin mit einem Toten und mehreren Verletzten ermittelt die Polizei zum Hergang des Vorfalls. Polizeisprecher Thilo Cablitz am Mittwochmittag: "Und für uns geht es jetzt natürlich darum, die Tat zu rekonstruieren. Das heißt, unser Verkehrsunfall-Kommando ist hier. Wir haben Ermittlerinnen und Ermittler hier, die die Spurenlage erheben, die Zeuginnen und Zeugenaussagen erheben. Und es geht natürlich auch darum, den Beschuldigten oder den Verdächtigen entsprechend zu vernehmen." Das Auto war in einem Schaufenster zum Stehen gekommen. Nach Angaben von Polizei und Feuerwehr wurden mehr als ein Dutzend Passanten verletzt, fünf Menschen schwebten zunächst noch in Lebensgefahr. Die Einsatzkräfte waren mit einem Großaufgebot vor Ort. Unklar blieb zunächst, ob es sich um eine vorsätzliche Tat oder einen Unfall handelte. Die Polizei gab das Alter des Fahrers mit 29 Jahren an. Es handele sich um einen in Berlin lebenden Deutsch-Armenier. Er sei festgenommen worden, sagte Thilo Cablitz von der Berliner Polizei am Tatort. "Nach jetzigem Kenntnisstand ist gegen 10:30 ein Mann mit seinem Auto hier am Kurfürstendamm in eine Personengruppe eingefahren, hat dabei mehrere Personen erfasst und auch verletzt. Eine Person ist verstorben. Er ist mit dem Fahrzeug weitergefahren in Richtung Tauentzien Straße, Ecke Marburger Straße. In dem Bereich ist er von der Fahrbahn abgekommen und in eine Schaufensterscheibe." Die teilweise schwer Verletzten, deren Zahl die Polizei zunächst nicht genau beziffern konnte, wurden vor Ort erstversorgt, einige in Krankenhäuser gebracht. Dazu waren auch Rettungshubschrauber im Einsatz. Der Tatort liegt in der Nähe des Berliner Breitscheidplatzes, wo am 19. Dezember 2016 ein islamistisch motivierter Mann mit einem gekaperten Lastwagen in einen Weihnachtsmarkt raste und dabei zwölf Menschen tötete.