Kurdenregion

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Arbeiter auf Gelände von Ölraffinerie im irakischen Kurdengebiet

Nach jahrelangem Streit wieder Ölexporte aus irakischer Kurdenregion

Nach zweijähriger Unterbrechung und Einnahmeausfällen in Milliardenhöhe hat der Irak am Samstag seine Erdölexporte aus der autonomen Kurdenregion wieder aufgenommen. Der Chef der staatlichen irakischen Ölgesellschaft Somo, Ali Nisar, bestätigte der Nachrichtenagentur AFP, dass nun wieder Öl aus dem Kurdengebiet durch die Pipeline zwischen dem Irak und der Türkei fließe.
Video: Iraks Kurden-Metropole Erbil von Raketen getroffen

Video Iraks Kurden-Metropole Erbil von Raketen getroffen

STORY: Die kurdische Metropole Erbil im Nordirak ist nach Behördenangaben am Sonntag von einem Dutzend ballistischer Raketen getroffen worden. Es habe keine Opfer gegeben. Der Angriff sei aus dem Iran gestartet worden, sagte ein US-Vertreter, der anonym bleiben wollte. Am Flughafen der Hauptstadt der autonomen Kurdenregion sind US-Streitkräfte stationiert, die in der Vergangenheit bereits mehrfach unter Raketen- und Drohnenbeschuss geraten sind. Ziel ballistischer Raketenangriffe waren sie zuletzt im Januar 2020 - als Vergeltung des Iran für die Tötung eines iranischen Militärkommandeurs. Im Irak sowie im benachbarten Syrien gibt es aber auch immer wieder Kämpfe zwischen vom Iran unterstützten schiitischen Milizen und US-Streitkräften.