Anleitungen zur Herstellung von Sprengstoffen aus dem Internet. Die israelische Botschaft als mögliches Ziel eines islamistischen Anschlags. Welche Pläne hatte ein 19-Jähriger in Berlin?
Wegen der Planung eines Anschlags auf die israelische Botschaft in Deutschland und die Unterstützung der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) muss sich seit Montag ein 19-Jähriger vor dem Berliner Kammergericht verantworten. Der russische Staatsbürger tschetschenischer Abstammung habe im Februar 2025 erwogen, einen Anschlag auf "Ungläubige" zu verüben und dafür die Botschaft Israels als Anschlagsziel in Betracht gezogen, hieß es in der zu Prozessbeginn verlesenen Anklage.
Vor dem Staatsschutzsenat des Oberlandesgerichts Naumburg hat am Montag der Prozess gegen ein mutmaßliches Mitglied der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) begonnen. Verhandelt wird die Anklage wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland im Justizzentrum Halle an der Saale.
Er soll eine Führungsrolle der Terrormiliz Islamischer Staat gehabt haben: Unter hohen Sicherheitsvorkehrungen wird in Halle gegen einen Iraker verhandelt. Dieser schweigt zunächst.
Er soll Mitglied der Terrormiliz Islamischer Staat gewesen sein und auch eine hervorgehobene Rolle eingenommen haben. Unter hohen Sicherheitsvorkehrungen wird gegen einen Iraker verhandelt.