Vor dem Oberlandesgericht Dresden beginnt am Dienstag (09.30 Uhr) der Prozess gegen sieben mutmaßliche Linksextremisten wegen Angriffen auf tatsächliche oder vermeintliche Neonazis. Die Anklage wirft den sechs Männern und einer Frau die Mitgliedschaft beziehungsweise Unterstützung einer kriminellen Vereinigung vor. Zu den Angeklagten zählt Johann G., dem die Bundesanwaltschaft eine "herausgehobene Stellung" in der auch als Hammerbande oder Antifa-Ost benannten Gruppierung zuschreibt.
Nach Lina E. steht jetzt Johann G. im Rampenlicht. Erneut müssen sich mutmaßliche Linksextremisten in einem Verfahren am Oberlandesgericht Dresden verantworten.
Es dürfte einer der größten Prozesse gegen mutmaßliche Straftäter aus der linken Szene werden. In Dresden wird gegen sieben Personen verhandelt, weil sie Rechtsextreme angegriffen haben sollen.
Mit Anschlägen auf Moscheen wollte eine Terrorgruppe bürgerkriegsähnliche Zustände in Deutschland auslösen. Mehrere Mitglieder wurden verurteilt. Nun steht eine mutmaßliche Helferin vor Gericht.
Es dürfte einer der größten Prozesse gegen mutmaßliche Straftäter aus der linken Szene werden: Die Bundesanwaltschaft wirft ihnen Straftaten bis hin zum versuchten Mord vor. Nun beginnt der Prozess.