Eine Frau, die mit ihren beiden Kindern zum IS nach Syrien gereist sein soll, steht ab Mai in Frankfurt vor Gericht. Der 33-jährigen Deutschen werde die Mitgliedschaft in der Terrorvereinigung Islamischer Staat (IS) und eine Verletzung der Fürsorge- und Erziehungspflicht vorgeworfen, teilte das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt am Freitag mit. Das Verfahren wird vor dem Staatsschutzsenat geführt, Ankläger ist die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe. Der Prozess beginnt am 15. Mai, bislang sind vier weitere Termin bis Mitte Juni geplant.