Auf den Spuren von Verbrechern und Vampiren: Schaurig-schöne Orte in ganz Europa | STERN.de

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Ursprünglich waren sie dafür gedacht, die britische Küste im Zweiten Weltkrieg vor deutschen Angriffen zu schützen. Heute stehen die verlassenen Stahltürme an der Mündung der Flüsse Mersey und Themse und erinnern eher an eine Dystopie. Wegen der teilweise unmenschlichen Lebensbedingungen der Soldaten auf den Wachtürmen trägt der mystische Ort heute auch den Spitznamen "Fort Madness". Mehr Infos: Maunsell Sea Forts — Maunsell Sea Forts, Großbritannien

Ursprünglich waren sie dafür gedacht, die britische Küste im Zweiten Weltkrieg vor deutschen Angriffen zu schützen. Heute stehen die verlassenen Stahltürme an der Mündung der Flüsse Mersey und Themse und erinnern eher an eine Dystopie. Wegen der teilweise unmenschlichen Lebensbedingungen der Soldaten auf den Wachtürmen trägt der mystische Ort heute auch den Spitznamen "Fort Madness".
Mehr Infos: Maunsell Sea Forts

© Lee Callaghan / Shutterstock

Schottlands Hauptstadt Edinburgh gilt als der Ort mit den weltweit meisten Spukerscheinungen. Kein Wunder, dass die Stadt auch jede Menge Gruselorte beherbergt. Vor allem um das Edinburgh Castle ranken sich zahlreiche Sagen und Mythen. Das älteste noch erhaltene Gebäude stammt aus dem 12. Jahrhundert und soll einer Legende zufolge unter anderem den Geist eines dudelsackspielenden Waisenjungen beherbergen. Man sagt, die Melodie hört man immer mal wieder durch die dicken Mauern klingen. Mehr Infos: Edinburgh Castle

Ursprünglich waren sie dafür gedacht, die britische Küste im Zweiten Weltkrieg vor deutschen Angriffen zu schützen. Heute stehen die verlassenen Stahltürme an der Mündung der Flüsse Mersey und Themse und erinnern eher an eine Dystopie. Wegen der teilweise unmenschlichen Lebensbedingungen der Soldaten auf den Wachtürmen trägt der mystische Ort heute auch den Spitznamen "Fort Madness". Mehr Infos: Maunsell Sea Forts

In Rumänien ist aus einem alten Salzbergwerk ein spektakulärer Freizeitpark entstanden – und zwar bis zu 120 Meter unter der Erde. Im Jahr 2010 hat der unterirdische Freizeitpark eröffnet, der einst schon von den Römern als Bergwerk genutzt wurde. Es gibt einen Sportplatz, Billard, Bowling, ein Riesenrad und viele weitere Attraktionen. Auf dem See mitten im Stollen kann man außerdem eine Bootstour durch den schaurig schönen Freizeitpark machen. Mehr Infos: Salina Turda

Vor etwa 2000 Jahren befand sich mitten in der deutschen Pfalz eines der wichtigsten keltischen Stadtzentren in ganz Europa. Auf dem Donnerberg haben die Bewohner den Göttern gehuldigt, wobei vor allem der Donnergott eine große Rolle bei den Kelten spielte. Andere Legenden berichten etwa von Zwergenkönigen, die den Berg einst bewohnten. Heute ist der Berg beliebtes Ausflugs- und Wanderziel. Mehr Infos: Donnersberg

Wer das Schloss Bran in Transsilvanien besucht, der sollte eine Portion Knoblauch mitnehmen. Die schaurig-schöne Burg könnte mit ihren dunklen Gängen, den kleinen Fenstern und den verwachsenen Gemäuern direkt aus einer Dracula-Saga stammen. Passend dazu können die Besucher in den Ausstellungsräumen einen Blick in die Geschichte des Schlosses werfen, die von blutigen und grausamen Zeiten geprägt ist. Mehr Infos: Schloss Bran

Dieser Monstermund befindet sich im Sacro Bosco, dem "Park der Ungeheuer", in der westlichen italienischen Region Latium. Es soll nichts geringeres als der Eingang zur Hölle sein, heißt es unter Einheimischen. Und es ist bei weitem nicht die einzige gruselige Skulptur in den Hainen des Parkes. Dort wimmelt es nur so von steinernen Monstern, die zum Gruseln einladen. Mehr Infos: Sacro Bosco

Julia Schattauer, "Schaurig-schönes Europa. 100 spannende Orte – auf den Spuren von Sagen und Mythen", erschienen am 17. November 2023 im Bruckmann Verlag, 168 Seiten, 24,99 Euro.

21. Oktober 2025,13:30

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Zugegeben, in Cefalù boomt der Tourismus. Nachts beben die Gassen der verwinkelten Altstadt im Beat der Bars und Restaurants, in denen sich Einheimische wie Gäste gleichermaßen tummeln. In der näheren Umgebung gibt es viele Möglichkeiten, die Natur beim Wandern oder Radfahren zu erkunden, an den ortseigenen Stränden kann man sie Seele baumeln und sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen – und nachmittags durch die vielen kleinen Lädchen in der Altstadt schlendern.

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