Schlüsseltechnologie

Artikel zu: Schlüsseltechnologie

Kernfusion findet unter anderen in unserer Sonne statt

Verschmelzung von Atomkernen: Regierung will Weg für deutsches Fusionskraftwerk ebnen

Die Verschmelzung von Atomkernen wie in der Sonne soll nach den Vorstellungen der Bundesregierung künftig eine Rolle als wegweisende Schlüsseltechnologie spielen. Das Bundeskabinett in Berlin beschloss hierfür am Mittwoch den milliardenschweren Aktionsplan "Deutschland auf dem Weg zum Fusionskraftwerk". Allein bis 2029 sollen "über zwei Milliarden Euro" in die Fusionsforschung fließen, wie das Bundesforschungsministerium mitteilte.
Video: Scholz wirbt in Davos für Freihandel und Einigung mit den USA über Subventionen

Video Scholz wirbt in Davos für Freihandel und Einigung mit den USA über Subventionen

STORY: Bundeskanzler Olaf Scholz hat auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos für Freihandel geworben. Er werde sich sehr dafür einsetzen, dass die EU Freihandelsabkommen mit Indien, den südamerikanischen Mercosur-Staaten und Indonesien abschließt, sagte er am Mittwoch in Davos. Um Fairness im Wettbewerb zwischen den Staaten mit unterschiedlichen Klimaschutzanstrengungen zu erreichen, müsse die EU aber einen Grenzausgleichmechanismus haben, betont Scholz zugleich. Dieser könnte dann etwa Einfuhrzölle für Produkte aus Staaten ohne teure Klimaschutzvorschriften haben. Scholz betonte erneut, dass er zwar die US-Subventionen für klimafreundliche Investitionen begrüße. Diese dürften aber nicht zu einer Benachteiligung der europäischen Industrie führen. Zugleich müssten die Europäer ihre Subventionen für Schlüsseltechnologien ausbauen, besonders im Digital- und Klimabereich. Ausdrücklich widersprach Scholz Forderungen nach einem neuen milliardenschweren EU-Topf für Investitionen. Denn von den über 700 Milliarden Euro des europäischen Aufbaufonds seien erst 20 Prozent ausgezahlt, sagte er.
Raketentest Nordkorea

Rüstungsprogramm Kurz nach Test einer Hyperschall-Rakete: Nordkorea schickt die nächste Rakete gen Himmel

Sehen Sie im Video: Die Tests gehen weiter: Nordkorea bestätigt den Start einer neuen Flugabwehrrakete.




Nordkorea hat am Donnerstag offenbar eine neu entwickelte Flugabwehrrakete abgefeuert. Der Test sollte die Funktionsfähigkeit des Raketenwerfers bestätigen, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur KCNA. Der nordkoreanische Staatschef Kim Jong Un hatte dem Test nicht beigewohnt. Der Test diene der Entwicklung verschiedener Flugabwehrraketensysteme, meldete die Nachrichtenagentur KCNA. Der Abschuss stellte den jüngsten in einer Reihe von Waffentests dar. Erst am Dienstag hatte Nordkorea nach Angaben des südkoreanischen Militärs eine Rakete abgefeuert. Der Flugkörper ging an der Ostküste ins Meer nieder. Dem japanischen Verteidigungsministerium zufolge handelte es sich wahrscheinlich um eine ballistische Rakete. Details wurden nicht genannt.