Immer mehr Menschen leiden an einem Burn-out. Wie können Freunde und Verwandte erkennen, wenn ein ihnen nahestehender Mensch psychisch erkrankt? An diesen drei Faktoren können sie einen Burn-out erkennen und der betreffenden Person helfen.
Psychische Erkrankung Schnelle Hilfe notwendig: An diesen Warnzeichen erkennen Sie einen Burn-out

Seit dem Jahr 2004 melden Krankenkassen immer mehr Krankschreibungsfälle wegen Burn-out.
Betroffene machen eine andauernde Arbeitsüberforderung für ihre Beschwerden verantwortlich.
Im Schnitt sind Personen im mittleren Lebensalter mit hohem sozialen Status häufiger betroffen.
Frauen erhalten mit 5,2 Prozent deutlich häufiger die Burn-out-Diagnose als Männer mit 3,3 Prozent.
Burn-out kann ein Risiko für weitere psychische Störungen oder körperliche Erkrankungen sein, beispielsweise Angststörungen.
Vorhandene Symptome werden von Betroffenen häufig heruntergespielt.
Auf diese drei Faktoren sollten Sie achten, um die Warnzeichen nicht zu verpassen:
Betroffene sind oft niedergeschlagen.
Das Konzentrieren fällt ihnen immer schwerer und Schlafstörungen gehören zunehmend zu ihrem Alltag.
Der Eindruck, tägliche Aufgaben nicht mehr bewältigen zu können, verfestigt sich.
Das Bedürfnis nach immer mehr Ruhepausen und das Abschalten nach der Arbeit werden zu einem sehnlichen Wunsch.
Die Erschöpfung kann sich allerdings auch körperlich spürbar machen:
Neben Rücken- und Herzbeschwerden, plagen Betroffene häufig Kopf-und Gliederschmerzen.
Die Arbeit wird zunehmend als Qual empfunden.
Mitmenschen werden vernachlässigt oder gar gemieden.
Oft tritt Zynismus an die Stelle der ursprünglichen Begeisterungsfähigkeit.
Mit einem anschwellendem Sinnverlust setzt eine innere Leere ein.
Die Persönlichkeitsveränderung ist ein schleichender Prozess, den Betroffenen häufig nicht bemerken.
Gewohnte Kompetenzen sind immer weniger abrufbar.
Darauf folgt oft ein falscher Ehrgeiz, der Betroffene dazu bringt, noch härter zu arbeiten.
Die emotionale Belastbarkeit nimmt zusätzlich ab und setzt die Abwärtsspirale fort.
Laut dem Ärzteblatt fühlt sich bereits jeder zweite Bundesbürger von Burn-out bedroht.
Eine Entwicklung, die dem Wandel von Gesellschaft und Arbeitswelt geschuldet ist:
Während unsere Ahnen das Stresssystem herunterfuhren, nachdem die Flucht oder Jagd gelungen war,
belasten uns Stressoren heute über längere Zeiträume hinweg.
Die Folge ist ein dauerhafter Alarmzustand.
Der erste Schritt auf dem Weg der Besserung ist das Anerkennen von Warnzeichen.
Freunde und Familie, aber auch Vorgesetzte können dabei helfen, einem drohenden Burn-out entgegenzuwirken.
Betroffene machen eine andauernde Arbeitsüberforderung für ihre Beschwerden verantwortlich.
Im Schnitt sind Personen im mittleren Lebensalter mit hohem sozialen Status häufiger betroffen.
Frauen erhalten mit 5,2 Prozent deutlich häufiger die Burn-out-Diagnose als Männer mit 3,3 Prozent.
Burn-out kann ein Risiko für weitere psychische Störungen oder körperliche Erkrankungen sein, beispielsweise Angststörungen.
Vorhandene Symptome werden von Betroffenen häufig heruntergespielt.
Auf diese drei Faktoren sollten Sie achten, um die Warnzeichen nicht zu verpassen:
- Psychische und physische Erschöpfung
Betroffene sind oft niedergeschlagen.
Das Konzentrieren fällt ihnen immer schwerer und Schlafstörungen gehören zunehmend zu ihrem Alltag.
Der Eindruck, tägliche Aufgaben nicht mehr bewältigen zu können, verfestigt sich.
Das Bedürfnis nach immer mehr Ruhepausen und das Abschalten nach der Arbeit werden zu einem sehnlichen Wunsch.
Die Erschöpfung kann sich allerdings auch körperlich spürbar machen:
Neben Rücken- und Herzbeschwerden, plagen Betroffene häufig Kopf-und Gliederschmerzen.
- Persönlichkeitsveränderung
Die Arbeit wird zunehmend als Qual empfunden.
Mitmenschen werden vernachlässigt oder gar gemieden.
Oft tritt Zynismus an die Stelle der ursprünglichen Begeisterungsfähigkeit.
Mit einem anschwellendem Sinnverlust setzt eine innere Leere ein.
Die Persönlichkeitsveränderung ist ein schleichender Prozess, den Betroffenen häufig nicht bemerken.
- Nachlassende Leistungsfähigkeit
Gewohnte Kompetenzen sind immer weniger abrufbar.
Darauf folgt oft ein falscher Ehrgeiz, der Betroffene dazu bringt, noch härter zu arbeiten.
Die emotionale Belastbarkeit nimmt zusätzlich ab und setzt die Abwärtsspirale fort.
Laut dem Ärzteblatt fühlt sich bereits jeder zweite Bundesbürger von Burn-out bedroht.
Eine Entwicklung, die dem Wandel von Gesellschaft und Arbeitswelt geschuldet ist:
Während unsere Ahnen das Stresssystem herunterfuhren, nachdem die Flucht oder Jagd gelungen war,
belasten uns Stressoren heute über längere Zeiträume hinweg.
Die Folge ist ein dauerhafter Alarmzustand.
Der erste Schritt auf dem Weg der Besserung ist das Anerkennen von Warnzeichen.
Freunde und Familie, aber auch Vorgesetzte können dabei helfen, einem drohenden Burn-out entgegenzuwirken.