Vorstadtidyll

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Tatort Köln

Tatort-Kritik Seifenoper voller dunkler Geheimnisse

Einfamilienhäuser, perfekte Vorgärten. Im neuen Tatort dreht sich alles um die vermeintliche Vorstadt-Idylle.


Anwohner Werner Holtkamp wird von einer Brücke gestoßen.


Die Kölner Kommissare Ballauf und Schenk finden sich bei der Tätersuche in einer bürgerlichen Wohnsiedlung wieder. Der friedliche Schein trügt - dunkle Geheimnisse hat hier jeder.


Motive für den Mord an Holtkamp finden sich wie Sand am Meer. Ein Hauptverdächtiger ist schnell ausgemacht.



Der Kölner Tatort „Nachbarn“ erinnert in seiner Erzählweise eine Seifenoper. Spannung und Adrenalinkicks: Fehlanzeige. Wer zur Abwechslung Lust auf sanfte Krimiunterhaltung, sollte am Sonntag einschalten.