Der Chemiekonzern BASF hat im zweiten Quartal 2001 ein um fast 15 Prozent niedrigeres Ergebnis als vor einem Jahr eingefahren.
Das Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Sondereinflüssen lag bei 751 Millionen Euro (minus 14,9 Prozent). Wenn die Ausgaben für das Restrukturierungsprogramm des Unternehmens, in dem es unter anderem um die Schließung von Standorten geht, eingerechnet werden (447 Millionen Euro), gibt es sogar sogar ein Minus von 78,9 Prozent. Der Umsatz lag nach Unternehmensangaben bei 8,33 Milliarden Euro (16,3 Mrd DM) und war damit um 7,1 Prozent niedriger als vor einem Jahr.
Das Chemiegeschäft leidet derzeit unter einer Nachfrageschwäche und schwankenden Rohstoffpreisen. Mit einer konjunkturellen Erholung rechnet BASF erst 2002.
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