Europas größter Chemiekonzern BASF hat im zweiten Quartal 2002 mehr verdient als ein Jahr zuvor und übertraf mit seinen Zahlen sogar die Analysten-Schätzungen.
Das Betriebsergebnis vor Sondereinflüssen legte um fast zehn Prozent auf 822 Millionen Euro zu, teilte der Ludwigshafener Konzern mit. Analysten hatten im Durchschnitt mit 798 Millionen Euro gerechnet, wobei die Prognosen zwischen 712 und 838 Millionen Euro lagen. Im Gesamtjahr 2002 soll bei einem Umsatz auf Vorjahresniveau ein höheres Betriebsergebnis vor Sondereinflüssen erwirtschaftet werden.
Basf hielt mit Erlösen von 8,4 Milliarden Euro das Umsatzniveau des vergangenen Jahres im zweiten Quartal. Mit seinen Zahlen hob sich der Ludwigshafener Konzern klar von seinem Chemie-Konkurrenten Bayer ab, der vor einer Woche für das Quartal entgegen den Analysten-Erwartungen einen deutlichen operativen Ergebnisrückgang ausgewiesen hatte.
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