Das Unternehmen bezifferte den Gewinn nach Steuern im Jahr bis zum 31. März auf 150,4 Millionen Euro. Den Vorsteuergewinn gab Ryanair für das vergangene Geschäftsjahr mit 172,4 Millionen Euro an bei einem Gesamtumsatz von 624,1 Millionen Euro. Das Ergebnis wurde trotz der tragischen Ereignisse am 11. September in den USA und dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in Großbritannien gesteigert und zeugt damit von der Robustheit der Billigflug-Strategie, erklärte Ryanair-Chef Michael O'Leary. In Deutschland hatte der große Erfolg der Billig-Angebote sogar ihn persönlich überrascht.
Ryanair war bis zur Übernahme von Go-Fly durch die britische Gesellschaft easyjet Europas größter Billigflug-Anbieter und ist seither die Nummer Zwei. Ryanair begrüßt den Zusammenschluss der Konkurrenten. Zugleich hob O'Leary die Prognosen für das Verkehrswachstum. In den kommenden zwei Jahren wird mit einem jährlichen Zuwachs von 30 bis 35 Prozent gerechnet, erklärte der Ryanair-Chef. Danach wird sich der Anstieg des Verkehrsaufkommens bei 25 Prozent pro Jahr stabilisieren.
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