Das Architektur- und Designmagazin "Häuser" hat den Häuser-Award 2019 verliehen. In diesem Jahr stand der Wettbewerb unter dem Motto "In der Tradition der Moderne". Gesucht wurden Wohnbauten, die den Zeitgeist des Bauhauses sowie die Einflüsse der Klassischen Moderne in die Gegenwart transportieren. "Wir prämieren architektonische Lösungen, die die Zukunft im Blick haben", sagt Häuser-Chefredakteurin Anne Zuber. "Den Gewinnern gelingt es, mithilfe innovativer Technologien, Materialien und Raumkonzepte attraktiven Wohnraum zu schaffen."
Das Siegerhaus steht in der Idylle der schwedischen Westküste: Das Haus Späckhuggaren ist ein von außen einfach wirkender kubischer Holzbau, der im Inneren mit schönen Räumen überrascht. Ebenfalls ausgezeichnet wurde ein funktional klug und prägnant umgebauter Bungalow aus den 50er Jahren in Köln sowie ein innovativer Hinterhofbau aus Paris und ein Doppelhaus-Gartenpavillon in Österreich (siehe Fotostrecke).
Die Jury bestand aus Architekten und anderen Baufachleuten, insgesamt wurden Preisgelder in Höhe von 21.000 Euro vergeben. Der Häuser-Award wird seit 2004 verliehen.
Mehr über die Sieger des Architektur-Wettbewerbs in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "HÄUSER", die am 4. März erscheint. Die 30 besten Objekte des Häuser-Award 2019 gibt es zudem im zugehörigen Buch "Zeitlose Häuser. In der Tradition der Moderne" zu sehen. 260 Seiten mit Fotos, Grundrissen und Texten, erscheint im Prestel-Verlag
