Wir waschen, kochen, bügeln, glotzen TV, surfen und hören dabei Musik: Ohne Strom sind wir nichts. Da elektrische Energie ganz bequem aus der Steckdose kommt, machen wir uns auch wenig Gedanken darüber, ob es fiese Stormfresser im Haushalt gibt. Erst die Jahresabrechnung macht dann deutlich: Ein veralteter Durchlauferhitzer kostet Unsummen, eine uralte Gefriertruhe zieht Unmengen an Strom und die alten Glühbirnen können auch ausgetauscht werden.
Vergleicht man die Verwendung von Strom im Haushalt von 1996 und 2011, fällt auf: Wir verbrauchen viel mehr Energie für technische Geräte als früher - und wir sparen deutlich Strom bei der Benutzung von Wellness- und Gartengeräten. Der Stromverbrauch für warmes Wasser hingegen ist gleich geblieben, auch fürs Kochen brauchen wir ähnlich viel Strom. Allerdings: Strom wird immer teurer. Daher steigen die jährlichen Rechnungen, selbst wenn wir weniger verbrauchen.
Die Infografik zeigt den Stromverbrauch in einem ganz normalen deutschen Haushalt: Morgens gibt es Kaffee aus der Maschine, wir duschen und hören Radio. Es wird gebügelt und abends etwas Fernsehen geschaut. Mit den einfachen Tricks aus der Grafik lässt sich zumindest ein wenig Strom einsparen - vor allem morgens ist das Einsparpotenzial besonders hoch.
(Smartphone-Nutzer tippen bitte auf diesen Link, um eine korrekte Darstellung der Infografik anzuschauen.)