Es ist eine Menge schmutziges Geschirr, das die Tester von Stiftung Warentest da produziert haben. Für den Spülmitteltest beschmierten sie Teller mit Ei-Käseauflauf und Crème brulèe und präparierten Tassen mit fiesen Teerändern. Insgesamt 5000 Tassen, Teller und Gläser wurden verschmutzt. 14 verschiedene Spülmaschinentabs mussten diese in 8400 Spülstunden wieder sauber bekommen. Es handelte sich dabei ausschließlich um Multi-Tabs, die alle Aufgaben - reinigen, klarspülen, trocknen und Wasser enthärten - in einem erledigen sollen.
Die Leistung der Tabs fiel höchst unterschiedlich aus. Insgesamt acht Produkte schnitten im Test mit "Gut" ab, darunter auch viele günstige Discounter- und Supermarkt-Eigenmarken. Bei diesen kostete ein Tab umgerechnet 7 bis 9 Cent. Am schlechtesten säuberte mit "Blink 13 in 1" von Müller allerdings ebenfalls ein Günstig-Produkt - es erhielt als einziges die Note "Mangelhaft".
Wer auf teurere Markenprodukte setzt, hat gute Spülergebnisse keinesfalls garantiert: So holte Somat mit seinem Produkt "Gold 12 Multi-Aktiv" den Testsieg, während das Somat "All in 1 7 Multi-Aktiv" auf dem vorletzten Platz landete. Das mit 30 Cent je Tab teuerste Produkt von Miele landete im Mittelfeld.
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