Für Nestlé läuft es eigentlich gut: Das Unternehmen wächst, der Umsatz steigt. Doch die Arbeitnehmer profitieren davon nicht: Tausende werden ihre Jobs verlieren. Warum?
Die Zahl der Produkte, die im Zuge der Rassismus-Diskussion umbenannt werden, steigt. Jüngstes Beispiel ist Nestlé. Die Schweizer taufen einen Keks um, was womöglich nicht überall gut ankommen wird.
Das Wassergeschäft bei Nestlé wird umgebaut. Der bisherige Chef von Nestlé Waters muss gehen, die Sparte soll näher an die Konzernzentrale gebunden werden. Wirtschaftlich ist die Sparte wichtig für Nestlé - und sorgt regelmäßig für Zorn bei Verbrauchern.
Nestlé hat die Umsatzerwartungen im ersten Halbjahr 2019 leichter verfehlt. Der Deal mit der US-Kaffeekette Starbucks allerdings habe die Sparte beflügelt, so der Konzernchef Mark Schneider.