Sonnensturm

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Polarlichter über Brandenburg im vergangenen Jahr

Starke Sonnenstürme treffen Erde: Weltraumzentrum warnt vor Störungen

Aufgrund starker Sonneneruptionen warnt das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) vor möglichen Störungen der Satellitennavigation. Es komme derzeit zu schweren geomagnetischen Stürmen, die sich in den nächsten Stunden zu solchen der höchsten Warnstufe G5 steigern könnten, teilte das DLR am Mittwoch in Köln mit. Die eigenen Weltraumwetter-Vorhersagenzentralen beobachteten die Lage fortlaufend. Auswirkungen etwa auf GPS-Systeme seien möglich.
Sonne zeigt hohe Aktivität: Sonnenfleck sendet Solarsturm zur Erde

Aufnahmen der Nasa Sonnenfleck explodiert und sendet Solar-Sturm auf den Weg zur Erde

Sehen Sie im Video: Sonnenfleck explodiert im Weltall – jetzt schickt er einen Sonnensturm Richtung Erde.










Sonnenflecken sind dunkle Stellen auf der sichtbaren Sonnenoberfläche, die kühler sind und daher weniger sichtbares Licht abstrahlen als der Rest der Oberfläche.
Der eigentlich „tote" Sonnenfleck AR2987 ist am Montag explodiert und schickt nun einen geomagnetischen Sturm Richtung Erde.
Aufnahmen der NASA zeigen die Explosion.
Laut „Spaceweather" wird das Eintreffen des Sturms am 14. April erwartet.
Die US-Wetterbehörde „National Oceanic and Atmospheric Administration" kurz NOAA, kategorisiert diese Art von Stürmen in 5 Stufen.
Der nun eintreffende Sonnensturm soll laut Vorhersage ein Sturm der Stufe 2, also ein „moderater" Sturm sein.
Den Experten zufolge bestehe für Stromnetze sowie für Satelliten kein erhöhtes Risiko.