Video Sonnensturm schaltet 40 neu gestartete SpaceX-Satelliten aus

Video: Sonnensturm schaltet 40 neu gestartete SpaceX-Satelliten aus
Ein sogenannter „Sonnensturm" hat mindestens 40 von 49 Satelliten des "Starlink"-Projektes der Firma SpaceX zerstört. Das teilte das US-Unternehmen am Dienstag mit. Der geomagnetische Sturm hatte die Steuerung des Satelliten beeinträchtigt und sie aus ihrer Umlaufbahn geworfen. Bei vielen konnten die Ingenieure auch die Notfallprogramme nicht ausführen. Die Satelliten verglühten in der Erdatmosphäre. Die künstlichen Himmelskörper waren erst am vergangenen Donnerstag per Rakete ins Weltall gebracht worden. Zu dem Zeitpunkt gab es schon Warnungen vor den Auswirkungen des Sonnensturms. Warum SpaceX nicht reagierte, war zunächst unklar. Nach Meinungen von Experten war der Vorfall der bisher größte kollektive Verlust von Satelliten infolge eines einzigen geomagnetischen Ereignisses. Mit dem "Starlink"-Projekt will das Weltraumunternehmen, an dem auch Elon Musk beteiligt ist, Internetverbindungen für entlegene Regionen auf der Erde herstellen.
Die künstlichen Himmelskörper wurden aus ihrer Umlaufbahn geworfen und verglühten in der Erdatmosphäre.

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