Die Amerikaner sind nach einer neuen Studie mit durchschnittlich 124 Mal im Jahr Sex-Weltmeister. Die Deutschen lieben sich 105 Mal und landen damit auf Platz elf. Schlusslicht im internationalen Vergleich sind Japan (36), Hongkong (63) und Taiwan (65). Zu diesem Ergebnis kommt die in München veröffentlichte Global-Untersuchung 2001 des Kondomherstellers Durex, für die in 28 Ländern zwischen 500 und 1000 Personen befragt wurden.
Die »prüden« Amerikaner fangen früh an
Beim Einstiegsalter in den Sex sind die Deutschen mit durchschnittlich 16,6 Jahren an zweiter Stelle hinter den Amerikanern, die ihre ersten Liebesabenteuer im Schnitt schon mit 16 Jahren haben. In China liegt das Durchschnittsalter für den ersten Sexkontakt mit dem anderen Geschlecht der Studie zu Folge bei 22 Jahren. Weltweit beträgt das »Sex-Einstiegsalter« 18 Jahre durchschnittlich.
Die meisten Inder wechseln den Partner nie
Die Amerikaner sind auch Weltmeister beim Partnerwechsel. Mit durchschnittlich 14 Partnern verdrängen sie die Franzosen (13) und Australier (11) auf die Plätze. Die Deutschen scheinen nach diesen Erhebungen mit acht verschiedenen Partnern (Rang 13) relativ treu zu sein. Dagegen hatten 77 Prozent aller Inder erst einen Sexualpartner.