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  • "Naturwunder Erde": Palau: Massenauflauf unter Wasser

"Naturwunder Erde": Palau Massenauflauf unter Wasser

  • 07. Mai 2013
  • 11:25 Uhr
Tausende von ihnen schweben wie kleine Ufos durchs Wasser. Sie plustern sich auf und ziehen sich wieder zusammen, in kurzen, hektischen Rhythmen. Ihre Arme sind kleine Stummel, wie ein Propeller sieht ihr Unterkörper aus. Gleichmäßig drehen sie sich gegen den Uhrzeigersinn, tanken so Licht, das sie in Energie verwandeln. Die Quallen haben dem Ongeim'l Tketau seinen Spitznamen gegeben: "Jellyfish Lake" nennen ihn Einheimische und Touristen, "Quallensee".  Der Ongeim'l Tketau liegt auf der Insel Eil Malk, die zum Inselstaat Palau im pazifischen Ozean zählt. Für das Greenpeace-Fotoprojekt "Naturwunder Erde" hat der Fotograf Markus Mauthe die Schönheit der Unterwasserwelt vor dem Inselarchipel Palau und vor den Philippinen festgehalten.  "Der Blick ist atemberaubend", berichtet Mauthe über seinen Tauchgang im "Quallensee". "Besonders der Anblick gegen das Licht ist gewaltig. Als würde man ins Weltall schauen und an endlos vielen Planeten vorbei gleiten."  Der "Quallensee" ist ein Salzwassersee, die Medusen leben hier abgeschottet von Fressfeinden. So isoliert haben sie über Jahrmillionen die Fähigkeit verloren, sich gegen Angreifer mit Gift zur Wehr zu setzen, da sie diese schlicht nicht benötigten. Wer sie berührt, muss nicht mit brennenden Schmerzen rechnen, ein Vorteil, den die Taucher durchaus zu schätzen wissen.  Unverwundbar sind die Quallen allerdings nicht. 1998 verschwanden sie fast komplett aus dem See, der sich stark erwärmt hatte. Erst ein Jahr später nahm die Population wieder zu.
Tausende von ihnen schweben wie kleine Ufos durchs Wasser. Sie plustern sich auf und ziehen sich wieder zusammen, in kurzen, hektischen Rhythmen. Ihre Arme sind kleine Stummel, wie ein Propeller sieht ihr Unterkörper aus. Gleichmäßig drehen sie sich gegen den Uhrzeigersinn, tanken so Licht, das sie in Energie verwandeln. Die Quallen haben dem Ongeim'l Tketau seinen Spitznamen gegeben: "Jellyfish Lake" nennen ihn Einheimische und Touristen, "Quallensee".
Der Ongeim'l Tketau liegt auf der Insel Eil Malk, die zum Inselstaat Palau im pazifischen Ozean zählt. Für das Greenpeace-Fotoprojekt "Naturwunder Erde" hat der Fotograf Markus Mauthe die Schönheit der Unterwasserwelt vor dem Inselarchipel Palau und vor den Philippinen festgehalten.
"Der Blick ist atemberaubend", berichtet Mauthe über seinen Tauchgang im "Quallensee". "Besonders der Anblick gegen das Licht ist gewaltig. Als würde man ins Weltall schauen und an endlos vielen Planeten vorbei gleiten."
Der "Quallensee" ist ein Salzwassersee, die Medusen leben hier abgeschottet von Fressfeinden. So isoliert haben sie über Jahrmillionen die Fähigkeit verloren, sich gegen Angreifer mit Gift zur Wehr zu setzen, da sie diese schlicht nicht benötigten. Wer sie berührt, muss nicht mit brennenden Schmerzen rechnen, ein Vorteil, den die Taucher durchaus zu schätzen wissen.
Unverwundbar sind die Quallen allerdings nicht. 1998 verschwanden sie fast komplett aus dem See, der sich stark erwärmt hatte. Erst ein Jahr später nahm die Population wieder zu.
© Markus Mauthe/Greenpeace
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Quallen, rote Schnapper oder ein Schwarm Barrakudas: Die Unterwasserwelt Palaus ist vielfältig, faszinierend - und bedroht. Der nächste Teil der Serie "Naturwunder Erde".

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Tausende von ihnen schweben wie kleine Ufos durchs Wasser. Sie plustern sich auf und ziehen sich wieder zusammen, in kurzen, hektischen Rhythmen. Ihre Arme sind kleine Stummel, wie ein Propeller sieht ihr Unterkörper aus. Gleichmäßig drehen sie sich gegen den Uhrzeigersinn, tanken so Licht, das sie in Energie verwandeln. Die Quallen haben dem Ongeim'l Tketau seinen Spitznamen gegeben: "Jellyfish Lake" nennen ihn Einheimische und Touristen, "Quallensee".  Der Ongeim'l Tketau liegt auf der Insel Eil Malk, die zum Inselstaat Palau im pazifischen Ozean zählt. Für das Greenpeace-Fotoprojekt "Naturwunder Erde" hat der Fotograf Markus Mauthe die Schönheit der Unterwasserwelt vor dem Inselarchipel Palau und vor den Philippinen festgehalten.  "Der Blick ist atemberaubend", berichtet Mauthe über seinen Tauchgang im "Quallensee". "Besonders der Anblick gegen das Licht ist gewaltig. Als würde man ins Weltall schauen und an endlos vielen Planeten vorbei gleiten."  Der "Quallensee" ist ein Salzwassersee, die Medusen leben hier abgeschottet von Fressfeinden. So isoliert haben sie über Jahrmillionen die Fähigkeit verloren, sich gegen Angreifer mit Gift zur Wehr zu setzen, da sie diese schlicht nicht benötigten. Wer sie berührt, muss nicht mit brennenden Schmerzen rechnen, ein Vorteil, den die Taucher durchaus zu schätzen wissen.  Unverwundbar sind die Quallen allerdings nicht. 1998 verschwanden sie fast komplett aus dem See, der sich stark erwärmt hatte. Erst ein Jahr später nahm die Population wieder zu.
Majestätisch gleitet ein Walhai durch die Gewässer. Ein prachtvoller Riese, von dem keine Gefahr ausgeht. Obwohl die Tiere als Haie gelten und sogar die größten Exemplare dieser Art sind, ernähren sie sich rein vegetarisch: von Plankton.
Ein kleinerer Bewohner der Unterwasserwelt: Anemonenfische, auch Clownfische genannt, sind schlechte Schwimmer. Schutz vor Fressfeinden finden sie daher in Seeanemonen.
Auch die mehr als 200 "Rock Islands" zählen zu Palau, das zu Mikronesien gehört und östlich der Philippinen zu finden ist. Die Inseln, die aus Korallenkalk bestehen, erheben sich nur wenige Meter über den Meeresspiegel. Sie sind unbewohnt und Teil des Weltnaturerbes der Unesco. Palau selbst zählt mehr als 300 Inseln, die wenigsten davon sind bewohnt. Etwa 21.000 Menschen leben dort.
Die Erderwärmung trifft die Inseln Mikronesiens gleich mehrfach: Steigt der Meeresspiegel, drohen Überschwemmungen. Heizt sich das Meer auf, leiden die Korallenriffe, das gesamte Ökosystem unter Wasser geriete ins Wanken - und damit müssen die Bewohner der Inseln nicht nur um ihren Lebensraum fürchten, sondern auch um ihre Lebensgrundlage: die Fischerei. Der ehemalige Präsident Palaus, Johnson Toribiong, appellierte daher schon 2009 beim Klimagipfel in Kopenhagen an die Teilnehmerstaaten, etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen. "Es ist wie ein Tsunami in Zeitlupe", sagte er.
Zwanzig Meter in der Tiefe traf Mauthe auf diesen Schwarm rote Schnapper. Kurz vor Vollmond versammeln sie sich zum Laichen. Was aussieht wie ein Selbstmordkommando, ist der Beginn der Befruchtung: Die Fische stürzen sich zuerst in die Tiefe, um dann synchron und rasend schnell wieder aufzusteigen.
Der Druck führt dazu, dass Sperma und Eier ausgestoßen werden. "Plötzlich mischen sich auch jede Menge Räuberfische unter die Schnapper. Sie haben weit geöffnete Mäuler und versuchen, sich so viel Laich wie möglich einzuverleiben", berichtet Mauthe.
Allein durch ihre Musterung sehen diese Barrakudas gefährlich aus. Die langen Raubfische leben als Jungtiere in Schwärmen, im Erwachsenenalter sind sie eher Einzelgänger. Ausgewachsene Tiere, die bis zu zwei Meter Länge erreichen, können auch für den Menschen gefährlich werden. Ihre Bisse sind gefürchtet.
Stimmt die Richtung? Diese Großaugenbarsche sind ebenfalls im Indopazifik zu Hause. Mehr als 70 Prozent unserer Welt sind "mit Ozeanen überzogen, und diese sind die artenreichsten Ökosysteme überhaupt", sagt Mauthe.
Vor allem die Tiefsee hält noch viele Überraschungen für den Menschen bereit: Erst ein kleiner Teil dieses Lebensraumes ist erforscht. Diesen Kalmar sichtete Markus Mauthe in den Gewässern vor Anilao auf den Philippinen.
Dort ist auch dieser Tintenfisch zu finden. Erwärmt sich die Erde, wirken sich die Veränderungen auch auf das Ökosystem Ozean aus - die Meerestemperatur steigt, Arten müssen sich anpassen oder sterben aus. Mehr CO2 gelangt in die Ozeane, diese versauern.
Fotografenglück unter Wasser: Ruhig und gleichmäßig bewegt sich dieser Bullenhai durchs Wasser. "Das Tier ist drei bis vier Meter groß und wunderschön anzuschauen", berichtet Mauthe. Doch so unvermittelt der Hai aufgetaucht ist, so schnell verschwindet er auch wieder.
Hier wimmelt es vor Leben: Korallenriffe zählen zu den artenreichsten Lebensräumen - vielen Fischen bieten sie Schutz.
Doch die Korallen werden selbst schutzlos, in den vergangenen Jahren wurden vermehrt Korallenbleichen beobachtet. Dabei sterben die Algen ab, die in Symbiose auf der Oberfläche der Tiere leben und diese mit Nährstoffen versorgen. Erwärmt sich das Wasser, gerät das fein aufeinander abgestimmte System aus dem Gleichgewicht, die Korallen stoßen die Algen ab. Zurück bleibt ihr weißes Kalkskelett.
Dabei braucht es noch nicht einmal den Klimawandel. Auch ohne diesen betreibt der Mensch seit Jahren Raubbau an den Weltmeeren: Der Welternährungsunion zufolge werden 57 Prozent der weltweiten Speisefischbestände bis an ihre Leistungsgrenze befischt, 30 Prozent gelten bereits heute als übermäßig ausgebeutet und erschöpft.
  • Qualle
  • Palau

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