World Press Photo: Auf der Flucht durch den Dschungel | STERN.de

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Luis Miguel Arias (28) und seine Tochter Melissa (4) haben keine Kraft mehr. Sie versuchen einen der vielen Hügel zu erklimmen, die auf der Fluchtroute liegen. Die beiden kommen aus Venezuela und gehören zu den mehr als 250.000 Menschen, die 2022 die Darién-Lücke durchquerten — Luis Miguel Arias (28) und seine Tochter Melissa (4) haben keine Kraft mehr. Sie versuchen einen der vielen Hügel zu erklimmen, die auf der Fluchtroute liegen. Die beiden kommen aus Venezuela und gehören zu den mehr als 250.000 Menschen, die 2022 die Darién-Lücke durchquerten

© Federico Ríos

Auf der Flucht durch die Darién-Lücke brach die Venezolanerin Kimberly Rodriguez vor Erschöpfung zusammen. Der Einheimische Rubén Guaynora trägt sie zu einem Kanu. Mit dem soll sie in das peruanische Dorf Bajo Chiquito gelangen, wo sie medizinisch versorgt wird

Luis Miguel Arias (28) und seine Tochter Melissa (4) haben keine Kraft mehr. Sie versuchen einen der vielen Hügel zu erklimmen, die auf der Fluchtroute liegen. Die beiden kommen aus Venezuela und gehören zu den mehr als 250.000 Menschen, die 2022 die Darién-Lücke durchquerten

Sie waten durch den "Todesfluss": Tausende Geflüchtete müssen den Rio Muerto an der Darién-Lücke durchqueren. Viele von ihnen ertranken schon bei dem Versuch. Damit sie von den Strömungen nicht mitgerissen werden, halten die Familien sich aneinander fest

Rastplatz im Dickicht: In Las Banderas, einem Ort an der Grenze zwischen Kolumbien und Panama, sammeln sich erschöpfte Geflüchtete

Viele der Geflüchteten erreichen die Darién-Lücke per Boot. Diese Gruppe besteht aus Chinesen, Venezolanern, Ecuadorianern – und Afghanen, die vor ihrer Flucht noch nie das Meer gesehen haben

Ali, Taiba und ihr Sohn kommen aus Afghanistan und bestreiten die letzte Etappe ihrer Flucht: eine dreitätige Busfahrt von Mexiko-Stadt nach Tijuana. Von dort aus wollen sie die Grenze zu den USA überqueren

In der Sackgassse: Die 18-jährige Mutter Yineska Andreina Colina sitzt mit ihren beiden kleinen Töchtern, Enyerlis Sofia (zwei) und Eduanyerlis Saray (neun Monate), fest. Angekommen in der kolumbianischen Stadt Capurganá, ist ihr Geld aufgebraucht. Der Dschungel liegt vor ihr, aber sie hat keine Möglichkeit weiterzugehen

Ein Mitarbeiter des Nationalen Grenzdienstes von Panama weist eine Gruppe haitianischer Flüchtlinge ein. Nach tagelanger Dschungel-Durchquerung haben sie Quiebra Venado erreicht, die erste indigene Gemeinde auf der panamaischen Seite der Darién-Lücke

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