Selbstmitleid Wann Jammern gefährlich wird – und wann es nützt

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Alles so furchtbar, alles so ungerecht: Viele Menschen neigen zum ständigen Klagen. Jammern, zeigt die Forschung, erfüllt einen wichtigen Zweck – solange die Dosis stimmt
Auf einer Illustration ist eine niedergedrückte, jammernde Frauen zu sehen
Machtlos fühlen sich viele, wenn sie sich selbst bemitleiden. Dabei gibt es in fast allen Lebenssituationen die Möglichkeit, Veränderungen herbeizuführen
© Mary Long / Getty Images

Im Grunde wirkt Calimero, das schwarze Küken aus Palermo, durchaus sympathisch. Es trägt eine halbe Eierschale auf dem Kopf und stellt sich mit seinen Freunden in gleichnamiger italienisch-japanischer Zeichentrickserie lauter kleinen und großen Abenteuern. Doch der niedliche Cartoon-Protagonist ist vor allem für eines bekannt: Ständig jammert er! Das Leben sei mühsam und ungerecht, die Großen gewännen immer, ein kleines Küken habe einfach wenig zu melden. 

Klingt vertraut?