Zuhause bleiben ist notwendig, um die Ausbreitung des Coronavirus zu bekämpfen und Ihre Mitbürger zu schützen. Doch für diejenigen, die häuslicher Gewalt ausgesetzt sind, kann die extra Zeit zu Hause eine weitere Gefahr bedeuten.
Pandemie Häusliche Gewalt in Corona-Zeiten: UN warnt mit emotionalem Video vor versteckten Auswirkungen

© UN Women USA
Sehen Sie im Video: UN warnt vor den versteckten Auswirkungen der Pandemie auf Opfer häuslicher Gewalt.
Dass die eigenen vier Wände ein sicherer Ort sind, gilt vielleicht für Coronavirus-Ansteckungen – für Betroffene von häuslicher Gewalt ist das Zuhause dagegen oft ein Ort des Schreckens.
Dieses neue Video der Vereinten Nationen thematisiert die versteckte Gefahr, wenn Frauen zu Hause bleiben müssen.
Der Ortsverband "UN Women USA" in Chicago produziert den Clip. Nach Polizeiangaben steigen im März 2020 die Fälle von häuslicher Gewalt in den USA.
Auch in Deutschland warnen Experten, dass häusliche Gewalt wegen der Coronavirus-Maßnahmen vermehrt auftreten könnte.
Ende April startet Bundesfrauenministerin Franziska Giffey eine bundesweite Aktion gegen häusliche Gewalt.
Berichte von Behörden und Hilfseinrichtungen geben bisher keine Hinweise auf einen deutlichen Anstieg der Gewalt innerhalb der Familien.
Beim deutschlandweiten Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" nimmt die Nachfrage nach Beratung zu häuslicher Gewalt zuletzt allerdings zu, teilt das Familienministerium mit.
Darüber hinaus wird nach UN-Angaben erwartet, dass alle drei Monate, in denen die Corona-Ausgangssperren durch Regierungen verlängert werden, mindestens 15 Millionen zusätzliche Fälle geschlechtsspezifischer Gewalt auftreten werden.
Dass die eigenen vier Wände ein sicherer Ort sind, gilt vielleicht für Coronavirus-Ansteckungen – für Betroffene von häuslicher Gewalt ist das Zuhause dagegen oft ein Ort des Schreckens.
Dieses neue Video der Vereinten Nationen thematisiert die versteckte Gefahr, wenn Frauen zu Hause bleiben müssen.
Der Ortsverband "UN Women USA" in Chicago produziert den Clip. Nach Polizeiangaben steigen im März 2020 die Fälle von häuslicher Gewalt in den USA.
Auch in Deutschland warnen Experten, dass häusliche Gewalt wegen der Coronavirus-Maßnahmen vermehrt auftreten könnte.
Ende April startet Bundesfrauenministerin Franziska Giffey eine bundesweite Aktion gegen häusliche Gewalt.
Berichte von Behörden und Hilfseinrichtungen geben bisher keine Hinweise auf einen deutlichen Anstieg der Gewalt innerhalb der Familien.
Beim deutschlandweiten Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" nimmt die Nachfrage nach Beratung zu häuslicher Gewalt zuletzt allerdings zu, teilt das Familienministerium mit.
Darüber hinaus wird nach UN-Angaben erwartet, dass alle drei Monate, in denen die Corona-Ausgangssperren durch Regierungen verlängert werden, mindestens 15 Millionen zusätzliche Fälle geschlechtsspezifischer Gewalt auftreten werden.