Papst Leo XIV. hat vor einem Treffen mit Kino-Größen einige seiner Lieblingsfilme verraten – fast alles Produktionen aus Hollywood. Diese vier Werke sieht er sich besonders gern an:
- "Ist das Leben nicht schön?" (1946) – der Weihnachtsklassiker mit James Stewart
- "The Sound of Music" (1965) – die Verfilmung des gleichnamigen Musicals, in Deutschland bekannt unter dem Titel "Meine Lieder – meine Träume"
- "Eine ganz normale Familie" (1980) – mit dem kürzlich verstorbenen US-Schauspielers Robert Redford
- "Das Leben ist schön" (1997) – für den der Italiener Roberto Benigni den Oscar bekam
Die Liste wurde vom Vatikan vor einer Sonderaudienz veröffentlicht, die der US-amerikanische Pontifex an diesem Samstag im Apostolischen Palast für mehr als ein Dutzend Schauspieler und Regisseure geben wird.
Eingeladen sind unter anderem Monica Bellucci, Cate Blanchett, Emir Kusturica, Spike Lee und Gus Van Sant. Solche Audienzen für Künstler hatte es auch schon in der Amtszeit seines Vorgängers Franziskus gegeben.
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Papst Leo XIV.: "Dialog mit Welt des Kinos vertiefen"
In der Einladung für die Kino-Audienz heißt es, Leo wolle den "Dialog mit der Welt des Kinos – insbesondere mit Schauspielern und Regisseuren – vertiefen und die Möglichkeiten erkunden, die die künstlerische Kreativität für die Mission der Kirche und die Förderung menschlicher Werte bietet".
Der 70-Jährige ist der erste Pontifex in der Geschichte der katholischen Kirche, der aus den Vereinigten Staaten kommt. Weltweit gibt es 1,4 Milliarden Katholiken.