DHB-Pokal Drama in Dresden: HSV Hamburg scheitert im Pokal-Krimi

Trainer Torsten Jansen und der HSV Hamburg erlebten im Pokal in Dresden eine böse Überraschung. (Archivbild) Foto: Axel Heimken/
Trainer Torsten Jansen und der HSV Hamburg erlebten im Pokal in Dresden eine böse Überraschung. (Archivbild) Foto
© Axel Heimken/dpa
Nach zwei Verlängerungen verliert der HSV Hamburg im DHB-Pokal gegen Zweitligist HC Elbflorenz - und erlebt damit eine böse Überraschung.

Die Bundesliga-Handballer des HSV Hamburg haben das Achtelfinale des DHB-Pokals verpasst. Die Norddeutschen verloren ihr umkämpftes Zweitrundenspiel beim Zweitligisten HC Elbflorenz in Dresden nach zwei Verlängerungen 46:47 (40:40, 35:35, 16:15).

Der gastgebende Tabellensiebte der 2. Bundesliga zeigte von Beginn an eine couragierte Leistung. Hamburg schaffte es erst in der 18. Minute, eine Zwei-Tore-Führung herauszuwerfen. Nicolaj Jørgensen verwandelte einen Siebenmeter zum 12:10. HSVH-Trainer Torsten Jansen zeigte sich in einer Auszeit vor allem mit der Defensive seiner Schützlinge nicht zufrieden.

Tim Löser wird zum Dresdner Helden

Zu Beginn der zweiten Hälfte waren es dann die Dresdner, die sich eine knappe Führung erarbeiteten (21:19/36. Minute). Die Partie blieb spannend und fand nach dem verdienten Ausgleich der Gastgeber zum 35:35 in der regulären Spielzeit in zwei Verlängerungen ihre Fortsetzung. In der zweiten Extra-Zeit glich der HSVH noch ein 44:46 zum 46:46 aus. Doch dann erzielte Timo Löser mit dem Abpfiff den umjubelten Siegtreffer des HCE.

dpa