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Rotorblätter bei Siemens Gamesa

Siemens Energy löst Garantie des Bundes ab

Der Anlagenbauer Siemens Energy hat eine Garantie des Staates zur Absicherung von Großprojekten abgelöst. Das Unternehmen entwickelte sich in den vergangenen Jahren gut und konnte seine Margen verbessern und seine Bilanz stärken, so dass die Garantie wie geplant abgelöst werden konnte, wie Siemens Energy am Donnerstag in Berlin mitteilte. Der Bund hatte das Unternehmen in 2023 in einer Krise mit Garantien in Höhe von 7,5 Milliarden Euro abgesichert.
Video: Habeck: Nordsee-Windparks schaffen langfristig eine Kapazität von 270 Gigawatt

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STORY: Hinweis: Dieser Beitrag wird Ihnen ohne Sprechertext gesendet. BUNDESWIRTSCHAFTSMINISTER ROBERT HABECK (DIE GRÜNEN) "Also auch für mich auch schön, dass es wieder weitergeht. Der erste Windpark, den wir wieder anschließen nach einer langen, langen Dursthase. Wir werden in den nächsten zwei Jahren noch ungefähr gute zwei Gigawatt, das sind zwei Atomkraftwerke auf See, dazu bauen. Aber der steile Anstieg kommt dann zum Ende des Jahrzehnts. Da sollen dann statt jetzt acht, - also alles, was Sie jetzt sehen, sind ungefähr 80 Gigawatt, das soll sich mehr als verdreifachen. Also auf 30 Gigawatt wollen wir in den nächsten sieben Jahren kommen. Die Ausschreibungen laufen. Wir werden allein in diesem Jahr acht Gigawatt, also so viel, wie jetzt in den letzten 20 Jahren gebaut ist, ausschreiben. Und dann wird es halt sukzessive danach gebaut werden." "Was den Leitungsausbau angeht, ist der entscheidende Faktor, dass wir kooperieren. Wir machen jetzt 30 Gigawatt, vielleicht sogar ein bisschen mehr bis 2030 und 70 Gigawatt, also 70 Atomkraftwerke auf See, bis in die 40er Jahre rein. Die anderen Nordsee Anrainer machen weitere 200, also hier in der gesamten Nordsee entstehen 270 Gigawatt Erzeugungskapazitäten. Das ist eine fast unvorstellbare Zahl, würde ich sagen. Und wenn jetzt jedes Land Deutschland, Dänemark, Niederlande, Großbritannien, Norwegen, vielleicht kommen die auch mal in die Puschen, also ein eigenes Stromkabel legt, dann ist es super ineffizient. Was wir also gerade machen, ist eine Nordsee-Kooperation. Die ganzen Anrainer legen ihre Pläne übereinander und wollen das Netz miteinander vermaschen, wie wir es auf Land, also onshore, kennen."