Dehydrierung

Artikel zu: Dehydrierung

Video: Netanjahu nach Dehydrierung in einer Klinik

Video Netanjahu nach Dehydrierung in einer Klinik

STORY: Mit einem leichten Lächeln im Gesicht hat sich am Samstag der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu aus einem Krankenhauszimmer gemeldet, betonend, dass es ihm wieder gut ginge. Und dass die Menschen darauf achten sollten, nicht zu viel in der Sonne zu sein und immer genug zu trinken. Zuvor war Netanjahu nach Angaben seines Büros wegen Dehydrierung in ein Krankenhaus gebracht worden. Der 73-Jährige sei medizinisch untersucht worden, aber in guter Verfassung, teilte sein Büro am Samstag mit. Netanjahu habe über Schwindelgefühle geklagt. Erste Tests in der Klinik seien "normal und ohne Befund" gewesen. Währenddessen halten die lautstarken Proteste gegen die geplante Justizreform in dem Land an. Auch am Samstagabend gingen in Tel Aviv wieder Zehntausende Menschen auf die Straße. Die Proteste richten sich gegen den Gesetzentwurf, mit dem die Befugnisse des Obersten Gerichtshofs eingeschränkt werden sollen, Entscheidungen der Regierung oder von Ministern abzulehnen. Nach Ansicht der Opposition ist dies ein gefährlicher Schritt zur Einschränkung der Unabhängigkeit der Justiz. Damit werde Korruption Tür und Tor geöffnet. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu war Ende vergangenen Monats den Gegnern der Reform entgegengekommen und hatte angekündigt, den umstrittensten Teil fallenzulassen. Dieser hätte es dem Parlament ermöglicht, Urteile des Obersten Gerichtshofs aufzuheben. Netanjahu blieb jedoch dabei, dass der seiner Ansicht nach linksgerichtete und elitäre Oberste Gerichtshof gezügelt werden muss.
stern Logo

Unerträgliche Hitze Temperaturen über 40 Grad: Wildhüter graben 450 Teiche für die Löwen

Sehen Sie im Video: Wildhüter helfen Tieren, die unerträgliche Hitze zu überleben.




Asiatische Löwen im indischen Bundesstaat Gujarat. Tier und Mensch schlägt dort derzeit schier unerträgliche Hitze entgegen, mehr als 40 Grad wurden in dieser Woche gemessen. Indische Meteorologen vermerkten den heißesten Märztag seit 76 Jahren. Um den rund 600 Löwen im Gir Nationalpark das Überleben zu ermöglichen, haben Wildhüter künstliche Teiche aufgestellt, mehr als 450 im gesamten Park. Kasuladev Ramesh ist Chefkonservator und spricht über die Befüllung: "Einige dieser Teiche werden durch das Grundwasser gespeist, durch Graben. Andere befüllen wir mit Handpumpen. Dabei setzen wir auch Sonnen- und Windenergie ein." Der tierische Bedarf an Wasserlöchern könnte noch steigen. Denn laut einer Untersuchung der American Geophysical Union könnten extreme Hitzewellen in Südostasien durch den Klimawandel in Zukunft noch viel häufiger auftreten. Eine Bedrohung, nicht nur für die Löwen hier im Gir-Nationalpark.