Keuchhusten

Deutlich mehr Keuchhusten-Kranke als im Jahr zuvor: Bis Ende Mai wurden hierzulande schon mehr als 5000 Fälle gemeldet. Welche Gründe es für den Anstieg gibt und warum sich die Krankheit auch durch Impfen wohl nicht ausrotten lässt.

Das Misstrauen gegen Impfungen ist so alt wie die Impfungen selbst. Bereits 1796 stieß der britische Arzt Edward Jenner mit der Pockenimpfung auf Skepsis.

Für Säuglinge stellt Keuchhusten eine besondere Gefahr dar. Die aktuelle Infektionswelle kann auch für Erwachsene riskant werden, da sie oft nicht gegen die hochansteckende Krankheit geimpft sind.

Keuchhusten kann für Säuglinge lebensgefährlich sein. Eine Impfung schützt, doch sie ist erst nach zwei Monaten möglich. Eine junge Mutter war mit ihrer eigenen Impfung nachlässig - für ihr Kleines hatte das gravierende Folgen.