Wer nicht gut ein- oder durchschläft, dem werden oft Mittel mit dem Wirkstoff Melatonin empfohlen. Diese sind im Markt kaum reguliert. Experten haben die Wirksamkeit des Hormons noch nicht vollständig verstanden und verweisen auf Nebenwirkungen.
Seit dem 24. Februar 2021 ist der Corona-Selbsttest für zu Hause offiziell zugelassen. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte hat inzwischen verschiedene Varianten für die Eigenanwendung durch Laien freigegeben. Welche genau, wo diese schon verfügbar sind und wie Sie einen Selbsttest richtig durchführen, wird hier erläutert.
Sehen Sie im Video: Selbsttests könnten Corona-Lockerungen befördern – ein Test pro Woche kostenlos.
Selbst ist die Frau oder der Mann. Das könnte demnächst auch für die Corona-Schnelltests gelten. Nach der ersten Zulassung von Corona-Schnelltests zur Selbstanwendung betrachten viele Menschen diese als einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer baldigen Lockerung des Lockdowns. Schon nach 15 Minuten liefern die Selbsttests ein Ergebnis. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte hatte in der vergangenen Woche die ersten drei Corona-Tests zur Selbstanwendung zugelassen. In Kürze werden Zulassungen für weitere Tests erwartet. NRW-Ministerpräsident Armin Laschet besuchte am Dienstag ein Unternehmen in Moers, das sich ebenfalls um die Zulassung von Corona-Selbsttests bemüht: "Und es war mir wichtig, einmal zu sehen, wie schnell kann eigentlich die Produktion ausgedehnt werden. Denn wir werden in den nächsten Monaten in Deutschland Millionen an Tests und Selbsttests benötigen, um mit dem Virus und mit der Pandemie zu leben. Deshalb ist Testen, Testen, Testen die Botschaft für die nächsten Monate." Eine umfassende Teststrategie wird eine zentrale Rolle für weitere Lockerungsschritte im Corona-Lockdown spielen. Voraussichtlich sollen alle Bürger einmal die Woche ein Angebot für einen kostenlosen Schnelltest bekommen. Bund und Länder sehen in der Verfügbarkeit von Schnell- und Selbsttests in großen Mengen einen weiteren Baustein, der es in den kommenden Monaten ermöglichen soll, das Pandemiegeschehen positiv zu beeinflussen. Doch gerade im Zusammenhang mit den Corona-Schnelltests zur Selbstanwendung sind noch viele Fragen offen. Befürworter sehen in ihnen eine verlässliche Alternative zu professionell durchgeführten Verfahren. Kritiker warnen vor falschen Anwendungen und vor gefälschten Produkten, die bereits jetzt im Internet angeboten werden sollen.
Deutschlands Labore hätten die Kapazitäten, viel mehr PCR-Tests durchzuführen, genutzt wird das derzeit nicht. Dabei könnte stichprobenhaftes Testen dabei helfen, das Virus besser zu verstehen. In Großbritannien wird das schon gemacht.
Das Grundsatzurteil bleibt aus: Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat in der Sterbehilfe-Diskussion nicht endgültig entschieden, sondern lediglich die Arbeit deutscher Gerichte kritisiert.