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Foto soll Schneeflocken unter dem Mikroskop zeigen – ein Irrtum

Faszinierende Aufnahme Schneeflocken unter dem Mikroskop? Warum dieses Foto Social-Media-Nutzer aufs Glatteis führt

Sehen Sie im Video: Schneeflocken unter dem Mikroskop? Faszinierendes Foto führt Social-Media-Nutzer aufs Glatteis.










Dieses Bild, das angeblich Schneeflocken unter einem Mikroskop zeigen soll, verbreitet sich immer wieder in den sozialen Netzwerken.


Begeisterte Nutzer kommentieren das Foto und verbreiten es weiter.


Doch der Eindruck trügt: Das Bild zeigt keine Schneeflocken.


Bei dem Foto handelt es sich nicht um Schnee, sondern um Papierkunst.


Eine Rückwärtssuche des Bildes führt zu einem Artikel, der den britischen Künstler Rogan Brown als Urheber benennt.


Ein Blick auf die Webseite des Künstlers zeigt, dass das vermeintliche Schneeflocken-Bild eines seiner Werke ist. Der Titel des Fotos: "Magic Circle Variation 5 Detail".


Brown gibt an, dass die feinen Konturen und der Detailreichtum seiner Kunstwerke darauf zurückzuführen sei, dass er die Einzelteile mit einem Laser ausschneide.


Obwohl es sich bei dem Bild nicht um Schneeflocken unter dem Mikroskop handelt, gibt es im Internet trotzdem zahlreiche Aufnahmen davon.


Der Fall macht deutlich, wie stark sich die Überschrift auf die Wahrnehmung eines Bildes auswirken kann. So wird aus einem Papier-Kunstwerk eine vermeintlich extreme Nahaufnahme von Schnee.


Wie untersuchen wir in der Redaktion Videos auf Manipulation? Dabei ist ein Blick auf die Details wichtig. Die Einzelbilder eines Videos verraten oft, ob ein Video bearbeitet wurde. Wir schauen uns Bild für Bild genau an und vergrößern einzelne Ausschnitte. Indizien für einen Fake sind zum Beispiel: fehlende Bewegungsunschärfe, unnatürlicher Schattenwurf oder Schnittfehler. Beim stern gilt generell: Seriosität vor Schnelligkeit. Wir checken Fakten und Material immer gründlich gegen, bevor wir sie veröffentlichen. Dafür arbeiten wir mit dem redaktionsübergreifenden "Team Verifikation" zusammen mit RTL, NTV, RTL2, Radio NRW.
Kanada: Faszinierendes Naturschauspiel: Tausende Eiskugeln bedecken Manitobasee

Kanada Faszinierendes Naturschauspiel: Tausende Eiskugeln bedecken Manitobasee

Sehen Sie im Video: Faszinierendes Naturschauspiel – Tausende Eiskugeln bedecken Manitobasee.




Kurioses Naturschauspiel in Kanada kürzlich. Am Lake Manitoba in dem kleinen Örtchen Steep Rock beobachtete der Besitzer eines Kanu-Verleihs kugelförmiges Eis auf dem See. Das Video sorgte auf sozialen Netzwerken für viel Aufregung. Es ist nicht eindeutig geklärt, wie diese Eisbälle entstehen. Aber nach Angaben von Fachleuten kann es daran liegen, dass das Wasser bereits unter null Grad ist und damit Eis entsteht, aber durch die Bewegung hervorgerufen von Wind und Wellen wird das Eis dann zu Kugeln geformt. Es wird vermutet, dass sich nach dieser Vorstufe die Eisdecke dann bei anhaltend frostigen Temperaturen komplett schließen wird.
Oktopus ändert mehrfach seine Farben im Schlaf

Faszinierendes Video Oktopus ändert mehrfach seine Farben im Schlaf – Forscher entdecken menschenähnlichen Schlafrhythmus

Sehe Sie im Video: Träumt dieser Oktopus? Tier ändert mehrfach seine Farben im Schlaf.






Träumt dieser Oktopus? Das vermuten zumindest Wissenschaftler aus Brasilien. Die Forscher des Hirn-Instituts der Universität in Rio Grande haben eine Oktopus-Art über einen Zeitraum von mehr als 50 Tagen untersucht – und sie rund um die Uhr gefilmt. Dabei haben sie herausgefunden, dass das Tier im Schlaf seine Farbe ändert. Sie schließen daraus Erstaunliches: Der Oktopus hat einen Schlafrhythmus – ähnlich wie wir Menschen. 


In der „ruhigen“ Schlafphase bleibt der Kopf gleichmäßig blass. In der „aktiven“ Phase beginnt das Tier dagegen, seine Farben zu verändern. Der Körper zieht sich auseinander und wieder zusammen. Laut der Studie folgt die aktive, (bunte) Schlafphase der ruhigen, die für gewöhnlich länger andauert. 


Das kommt unserem menschlichen Schlafrhythmus sehr nah. In der sogenannten „REM“- Phase, also unserer aktiven Phase, bewegen sich unsere Augen und wir träumen. 


Allerdings dürften Oktopusse nicht wie wir träumen. Denn ihre aktive Schlafphase dauert nur von ein paar Sekunden bis zu einer Minute an. Die Forscher gehen daher davon aus, dass sie nur kurze Träume haben, die kurzen Videoclips oder gar GIFs ähneln.