Coldplay-Sänger Chris Martin Eigene Musik hören? Nein, danke!

Chris Martin mag seine eigenen Songs nicht im Radio hören. "Regelrecht schlecht" werde ihm dann, so der Coldplay-Frontmann. Aber er kann das erklären.

Millionen Fans lieben seine Musik, doch Chris Martin kann es nicht leiden, seine eigenen Songs im Radio zu hören. Ihm werde "regelrecht schlecht", wenn die Lieder der Band gespielt würden, wird der Coldplay-Frontman von "Focus" zitiert. "Wenn ein Song im Radio läuft, habe ich das Gefühl, entweder gleich in Ohnmacht fallen oder jemandem eine reinhauen zu müssen." Eine Erklärung hat der Sänger aber auch parat: Wahrscheinlich läge es daran, dass er an den Songs nichts mehr ändern könne.

Das hat offenbar auch Folgen fürs traute Heim: Ehefrau Gwyneth Paltrow, mit der Martin seit 2003 verheiratet ist und zwei Kinder hat, verriet erst vor Kurzem, dass sie die Musik ihres Mannes nur heimlich hören könne. "Ich höre mir Coldplay zu Hause an, wenn mein Ehemann nicht da ist", sagte die Schauspielerin der britischen Zeitung "The Sun". In einsamen Momenten konnte sie wohl auch schon in das neue Album der Band reinhören: "Es ist unglaublich", schwärmt Paltriow von der Platte namens "Mylo Xyloto", die am 21. Oktober erscheinen soll. "Es ist anders und wunderbar. Es ist aufregend."

cjf/Bang

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