Die Konkurrenzfeld für die deutsche Eurovisions-Hoffnung Lena Meyer-Landrut nimmt Formen an. Im ersten Halbfinale in Oslo qualifizierten sich am Dienstagabend Musiker aus zehn Ländern für die Endrunde des Eurovision Song Contest (ESC) am Samstag in der norwegischen Hauptstadt. Durchsetzen konnten sich dabei vor allem Vertreter aus ost- und südosteuropäischen Ländern: Bosnien-Herzegowina, Albanien, Moldawien, Russland und Weißrussland schafften den Sprung ins Finale ebenso wie Griechenland und Serbien. Aber auch Island, Belgien und Portugal konnten sich qualifizieren.
Zehn weitere Endrundenteilnehmer werden in einem zweiten Halbfinale am Donnerstagabend ermittelt. Gesetzt für das Finale sind als größte Geldgeber des ESC neben Deutschland Frankreich, Großbritannien und Spanien. Auch Vorjahressieger Norwegen ist automatisch qualifiziert. Der deutsche Beitrag, die Abiturientin Lena Meyer-Landrut, wurde in der Casting-Show "Unser Star für Oslo" gekürt. Ihr Lied "Satellite" wurde nicht nur zu einem Nummer-eins-Hit, Lena zählt auch zu den Favoriten für das Finale am Samstag.