Tour-Auftakt in Hamburg Amy Macdonald kämpft mit der Technik

Stimmlich brillant, aber mit technischen Problemen: So begrüßte die Musikerin Amy Macdonald ihre Fans in Hamburg, wo sie ihre Deutschland-Tour begonnen hat. Zu Beginn des Jahres hatte die 23-Jährige ihr zweites Album veröffentlicht.

Sängerin und Songwriterin Amy Macdonald hat am Sonntagabend in Hamburg ihre Deutschland-Tour eröffnet. In der O2-World präsentierte die Schottin vor 6000 Zuschauern neben Songs ihres aktuellen Albums "A Curious Thing" auch viele ältere Hits, darunter "Poison Prince" und "Mr. Rock & Roll". "Wenn mir jemand vor zwei Jahren gesagt hätte, dass ich bald auf dieser Bühne spielen würde, hätte ich ihm gesagt, er solle aufhören zu spinnen", begrüßte die Sängerin ihre Fans.

Authentisch, schnörkellos und stimmlich brillant gaben die 23-Jährige und ihre Band 90 Minuten ihr bestes - doch Tonprobleme sorgten zeitweise für Verärgerung unter den Zuschauern. Gegen Ende besserte sich die Tonqualität merklich. Davon profitierte besonders die als Zugabe präsentierte ruhigere und kürzere Version von Bruce Springsteens "Born to Run", die Macdonald solo auf der Akustikgitarre präsentierte.

Amy Macdonald hatte Anfang des Jahres ihr zweites Album veröffentlicht und bewiesen, dass sie keine Eintagsfliege ist. Der internationale Durchbruch war ihr 2007 mit der Single und dem gleichnamigen Album "This Is The Life" gelungen. Bis Mitte November gibt sie im Rahmen ihrer "European Arena Tour 2010" insgesamt sieben Konzerte in Deutschland, unter anderem noch in Berlin, München und Düsseldorf.

DPA
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