"Bares für Rares" "Mal schauen, ob sich die Händler die leisten können" - selbstbewusster Verkäufer verzockt sich

Bares für Rares: Experte Sven Deutschmanek, Moderator Horst Lichter und Verkäufer Peter Waschka
Auch bei "Bares für Rares" gilt der Corona-Abstand: Experte Sven Deutschmanek, Moderator Horst Lichter und Verkäufer Peter Waschka
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Zwei Omega-Uhren stehen bei "Bares für Rares" zum Verkauf. Experte Sven Deutschmanek ist begeistert von der "Moonwatch". Doch im Händlerraum verzockt sich der Verkäufer,

"Traumhafte Uhren", freut sich Horst Lichter über die Objekte von Peter Waschka. Der 80-Jährige kommt mit zwei Omega-Uhren zu "Bares für Rares". "Mal schauen, ob sich die Händler die leisten können", sagt er selbstbewusst über die beiden Erbstücke. Sind sie tatsächlich so viel wert wie erwartet?

"Zwei sehr schöne, klassische Modelle. Ikonen der Uhrengeschichte", bestätigt "Bares für Rares"-Experte Sven Deutschmanek. Einmal handele es sich um eine Omega Speedmaster, das andere Modell sei eine Omega Speedmaster Professional – "die erste Uhr auf dem Mond". Damals habe die Nasa nach einem Hersteller gesucht, der Zeitmesser für die Astronauten fertige. Die Uhr sei allerdings keine der ersten Reihe, sondern wurde vermutlich Anfang der 80er Jahre gefertigt. "Sonst wären wir schnell im fünfstelligen Bereich."

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Verkäufer Waschka hätte gerne 2500 bis 3000 Euro für seine beiden Schmuckstücke. Doch das ist die Professional schon allein wert. "Auch wenn keine Papiere dabei sind." Die kleinere Uhr liege bei 1800 Euro. "Somit sind wir zusammen bei 4300 bis 4800 Euro", sagt der Experte. "Da kann man schon zu Abend essen für", scherzt Waschka. Er hoffe, bei den Händlern bis zu 6000 Euro zu bekommen. "Vielleicht überbieten sie sich ja. Man weiß nie."

Bares für Rares: Moderator Horst Lichter
Bares für Rares: Moderator Horst Lichter
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Tatsächlich kommen die beiden Uhren im Händlerraum gut an. Susanne Steiger startet mit 2000 Euro, erhöht dann auf 3000. "Da müssen's schon noch was drauflegen", sagt der in Wien geborene Waschka in breitem Schmäh. Steiger ist noch bereit 3500 Euro zu zahlen. "Legen's noch 200 drauf", sagt der Verkäufer. Doch die Schmuckhändlerin bleibt hart. Schließlich schlägt Waschka widerwillig trotzdem ein.

"Sie haben einen guten Preis bekommen und ich kann noch etwas daran verdienen", versucht Steiger ihn zu besänftigen. Das wirkt. Er habe immerhin mehr als seinen Wunschpreis erreicht, gibt Waschka zu. "Ich bin zufrieden."

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