Hitzewelle, Sturm und Regen – nicht nur bei Föhn nimmt das Wetter zweifellos Einfluss auf unsere Gesundheit. Doch erwiesen ist noch immer herzlich wenig. Die Wissenschaftsjournalistin Lena Ganschow will endlich wissen, wie krank das Wetter macht. Längst wird bei Vorerkrankungen wie Kreislaufstörungen vor zu viel Hitze gewarnt. Migräne nimmt samt starker Kopfschmerzen bei Luftdruckschwankungen ein besonderes Kapitel ein. Von der Psyche gar nicht erst zu reden: Dass schlechtes Wetter die Stimmung bis hin zu Depressionen senken kann, Sonnenschein aber die Stimmung hebt, ist allgemein bekannt.
Die Gesundheitsreporterin sucht in "ARD Wissen: Macht mich das Wetter krank?" nach Antworten bei Wissenschaftlern und Ärzten und forscht nach den Auswirkungen von Vorerkrankungen wie Arteriosklerose, Bluthochdruck oder der chronisch obstruktiven Lungenkrankheit COPD. Sie alle können bei Hitzewellen oder Kälteeinbrüchen besonders für ältere Menschen lebensbedrohlich sein.
Vor allem die Migräne, unter der Millionen Menschen leiden, ist noch immer nicht zur Genüge erforscht. Die Journalistin hat sich deshalb bis nach Japan begeben, wo man in Migränezentren dem Zusammenhang zwischen der Witterung und der Krankheit auf die Spur zu kommen versucht.
ARD Wissen: Macht mich das Wetter krank? – Mo. 08.12. – ARD: 22.50 Uhr