Kritik So wird der Bremer Tatort "Zurück ins Licht"

Tatort Bremen
Ist es doch mehr als nur eine flüchtige Beziehung zwischen Hauptkommissar Stedefreund und BKA-Kollegin Linda Selb (Luise Wolfram)?
© Radio Bremen
In einem alten U-Boot Bunker in Bremen wird ein verwester Daumen und getrocknetes Blut gefunden. Das ist die Ausgangslage für die Kommissare Inga Lürsen und Nils Stedefreunt.
Um die Hintergründe müssen sich die beiden jetzt kümmern und da stolpern die Ermittler hinein in eine Geschichte über gestörte menschliche Beziehungen und die Abgründe unserer Leistungsgesellschaft.
Außerdem gerät Kommissar Stedefreunt im Tatort “Zurück ins Licht“ zwischen die Fronten 2er Frauen. Nämlich seiner Kollegin Inga Lürsen und einer Femme fatale, der Pharmareferentin Maria Voss. Die hatte offenbar zuletzt mit dem Opfer Kontakt gehabt und gerät immer mehr unter Verdacht.



Kritik an unserer Leistungsgesellschaft



Das Fazit: Gut herausgearbeitet ist die Kritik an unserer Leistungsgesellschaft. Etwas überpräsent ist die Rolle der Maria Voss ausgefallen, was dem einen vielleicht als erotisches Schauspiel gefallen mag, das wird anderen Zuschauern vermutlich als überzogen und nervig aufstoßen. Für jemanden, der am Sonntag Abend einen nicht allzu tiefgründigen Tatort mit einer sich zügig entwickelnden Handlung möchte, für den ist der Krimi auf jeden Fall etwas. 
Am Sonntag ermitteln die Bremer Kommissare Lürsen und Stedefreund in Bremen. Sie entdecken einen verwesten Daumen und getrocknetes Blut in einem alten U-Boot-Bunker.

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