"Wetten, dass..?"-Moderator Markus Lanz Auf die zweite Sendung kommt es an

Jeder sechste Deutsche verfolgte Lanz' erstes Mal bei "Wetten, dass..?". Aber der neue Moderator gibt zu: Der Quotenerfolg kann auch an der Neugierde und am miserablen Wetter gelegen haben.

Der Moderator Markus Lanz freut sich zwar, dass er Samstagabend mit "Wetten, dass..?" einen großen Erfolg landen konnte, weiß aber auch, dass viele Zuschauer aus Neugierde die Sendung eingeschaltet haben. Die wichtige Frage ist also: Schafft er es, auch in der zweiten Sendung die Quote zu halten? "Ich denke, man kann sagen, dass wir "Wetten, dass..?" am Samstagabend nicht vor die Wand gefahren haben. Und das ist ja schon mal was", sagt der 43-Jährige im Interview mit "DWDL.de".

Die hohen Einschaltquoten habe er aber auch dem "grauenvollen Wetter in Deutschland" zu verdanken. An einem lauen Abend wären es deutlich weniger Zuschauer gewesen, ist Lanz überzeugt. Deshalb sei der Marktanteil wichtiger als die absolute Zahl. "Und wir wissen: Bewähren müssen wir uns jetzt im November mit der zweiten Sendung", erklärt der neue Moderator.

"Zu viel Leben in der Bude"

So zufrieden Lanz auch ist, müssten manche Dinge noch einen Feinschliff bekommen: "Das war ja zeitweise wie im Ohnsorg-Theater: Tür auf, Tür zu, Tür auf, Tür zu. Daran müssen wir zum Beispiel noch arbeiten, wir hatten - und das ist eines der wenigen Gefühle, die ich tatsächlich hatte - teilweise etwas zu viel Leben in der Bude." Das müsse jetzt genau analysiert werden.

vale/Bang

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