Am 21. Oktober änderte sich das Leben von Schauspieler Alec Baldwin schlagartig. Ein Schuss aus der Requisiten-Waffe kostete die Kamerafrau Halyna Hutchins das Leben. In einer Botschaft spricht er über die schweren Wochen, die danach folgten.
Ein tragischer Unfall am Set des Films "Rust" kostete die Kamerafrau Halyna Hutchins im vergangenen Oktober das Leben. US-Schauspieler Alec Baldwin, der den tödlichen Schuss abgefeuert hatte, zig sich danach weitestgehend aus der Öffentlichkeit zurück. Kurz vor Weihnachten meldete er sich nun via Instagram zu Wort und bedankte sich bei seinen Fans für die Unterstützung in den vergangenen Wochen.
"Ich wollte mir mal einen Moment Zeit nehmen, um mich bei all den Menschen zu bedanken, die mir liebe Worte und liebevolle Wünsche, Kraft, Hoffnung, Gebete, Gedanken und Zuspruch geschickt haben", erklärt Baldwin in seiner Video-Nachricht. Immer wieder muss der 63-Jährige innehalten und nach richtigen Worten suchen, während er die vergangenen Wochen Revue passieren lässt. "Mir sind nur meine Frau und meine Kinder wichtig und, dass ich mit meinem Leben weitermache und versuche, durch eine schwere Zeit zu kommen, eine sehr schwere Zeit", sagt er sichtlich mitgenommen.
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Alec Baldwin richtet Appell an Fans
"Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht daran denke“, gedenkt er auch der verstorbenen Kamerafrau Hutchins. "Natürlich freue ich mich darauf, wenn einige Aspekte davon hinter mir liegen", sagte er über das tragische Unglück. "Für alle, die hierin involviert sind, wird es niemals hinter uns liegen, weil jemand so tragisch gestorben ist."
Seiner Botschaft fügt Baldwin gute Wünsche für die anstehenden Feiertage inmitten der Corona-Pandemie hinzu: "Welchen Feiertag ihr auch immer feiert, frohe Festtage an alle. Passt auf euch auf, tragt eine Maske, lasst euch boostern. Lasst den Weihnachtsmann nicht ohne Maske durch den Kamin klettern."
Bei Dreharbeiten für den Western "Rust" auf einer Filmranch in Santa Fe im US-Bundesstaat New Mexico war am 21. Oktober die Kamerafrau Halyna Hutchins, 42, tödlich verletzt und Regisseur Joel Souza, 48, an der Schulter getroffen worden. Hauptdarsteller Baldwin, der an dem Film auch als Produzent beteiligt war, hatte die Waffe bei der Probe für eine Szene benutzt. Die noch laufenden Ermittlungen ergaben, dass in dem Colt eine echte Kugel steckte.