Amy Winehouse und Dannika Sprecher dementiert angebliche Adoptionspläne

Am Sonntag ließ das britische Boulevardblatt "The Mirror" die Bombe platzen: Angeblich habe die verstorbene Soulsängerin Amy Winehouse geplant, ein zehnjähriges Mädchen zu adoptieren. Ein Sprecher dementierte die Meldung umgehend.

Amy Winehouse stand nicht kurz vor einer Adoption. Ein Sprecher der am 23. Juli tot aufgefundenen Soulsängerin dementierte eine entsprechende Nachricht des britischen Boulevardblatts "The Mirror". Am Sonntag hatte die Zeitung berichtet, dass die Sängerin kurz vor ihrem Tod plante, die zehnjährige Dannika aus St. Lucia zu adoptieren. "Das ist nicht wahr", antwortet ein Sprecher auf Nachfrage der Webseite "GossipCop.com".

Die britische Zeitung hatte das Mädchen selbst zitiert, das angeblich mit seiner Mutter in ärmlichen Verhältnissen auf der karibischen Insel, die Winehouse regelmäßig besuchte, lebt. So soll Dannika nach Winehouses Tod am Boden zerstört sein, da sie auf ein besseres Leben gehofft hatte. "Amy war bereits meine Mutter. Ich nannte sie Mama und sie nannte mich ihre Tochter. Sie hat sich um mich gekümmert und wir hatten Spaß zusammen. Ich liebte sie und sie liebte mich. Ich kann nicht glauben, dass sie tot ist. Das ist das Schlimmste, was mir jemals passiert ist", hieß es im "Mirror".

Obwohl das Kind bereits eine Familie hat, soll diese mit der Adoption einverstanden gewesen sein. Dannikas Großmutter Marjorie sagte angeblich: "Sie war bereit, nach St. Lucia zu ziehen, um eine Vollzeit-Mutter zu werden. Amy wollte unbedingt ein Kind. Wenn sie nicht gestorben wäre, dann bestünde kein Zweifel, dass sie hier in St. Lucia wäre und den Adoptionsprozess abgeschlossen hätte."

jwi/Bang

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