Die Nachricht ist eigentlich wenig überraschend und doch schlug sie ein wie eine Bombe: Prinz Harry und Herzogin Meghan werden nicht als Senior Royals zurückkehren, die Entscheidung, unabhängig zu sein vom Palast ist endgültig. Für den Entschluss brauchten sie letztlich sogar kürzer als gedacht, die ursprüngliche Frist wurde auf Ende März datiert.
Prinz Harry und Herzogin Meghan kehren nicht zurück
In der offiziellen Erklärung der königlichen Familie wurden Meghan und Harry als "sehr geliebte Mitglieder der Familie" bezeichnet. Man sei traurig über den Entschluss. Außerdem habe die Queen "schriftlich bestätigt hat, dass es nicht möglich ist, mit den Verantwortlichkeiten und Pflichten, die mit einem Leben im öffentlichen Dienst einhergehen, fortzufahren, wenn man sich von der Arbeit der königlichen Familie zurückzieht", heißt es in dem Statement.
Soll bedeuten: Die Aussteiger verlieren sowohl Ehrenämter als auch Schirmherrschaften, Prinz Harry außerdem seine militärischen Titel, die ihm viel bedeutet haben. Kurze Zeit, nachdem das offizielle Buckingham-Palast-Statement veröffentlicht wurde, meldeten sich die beiden zu Wort und erwiderten: "Wir können alle ein Leben des Dienens leben. Dienen ist universell."

Aufgaben werden neu verteilt
Harrys und Meghans bisherige Aufgaben und Ämter gehen nun zurück an die Queen. Das Oberhaupt der Monarchie wird sie dann unter den bestehenden Royals aufteilen.
Bereits im vergangenen Jahr erklärten die Sussexes, sie wollen sich in Zukunft weiterhin auf soziale Projekte konzentrieren und sich Themen wie Rassismus widmen. Und auch wenn die beiden nicht mehr in den Dienst zurückkehren, von der Bildfläche werden sie nicht verschwinden: Am 7. März wird in den USA das große Interview des Paares mit Oprah Winfrey ausgestrahlt. Zweifelsohne wird die Talkmasterin sie auch hinsichtlich des sogenannten Megxit befragen.