Herzogin Meghan ist zu Gast bei der Paris Fashion Week und teilte ein paar Eindrücke von ihrem Trip auf Instagram. Eine der Aufnahmen empfinden viele jedoch als unsensibel.
Ganz in Weiß erstrahlte Herzogin Meghan bei der Paris Fashion Week. Die Ehefrau von Prinz Harry sah sich in der französischen Hauptstadt die Schau von Balenciaga an und hielt einen kurzen Plausch mit Modeikone Anna Wintour. Prinz Harry war vor Ort nicht dabei, Meghan machte den Trip ohne ihre Familie.
Herzogin Meghan fährt an der Unfallstelle von Prinzessin Diana vorbei
Für ihre Fans filmte die Herzogin einige Momente mit und postete anschließend eine Zusammenfassung ihres Tages bei Instagram. Nicht alle Royal-Fans waren davon jedoch begeistert. Neben allgemeiner Kritik – Meghan präsentiere sich wie jede x-beliebige Influencerin – sorgte ein Clip für besonders viel Empörung. Denn die US-Amerikanerin filmte sich auf der hinteren Sitzreihe einer Limousine, die Füße hat sie hochgelegt. Beim Schwenk auf die Stadt erkennt man im Hintergrund die Brücke Pont de l'Alma, die sich unmittelbar neben dem gleichnamigen Tunnel befindet – dort, wo Meghans verstorbene Schwiegermutter Diana 1997 bei einem tragischen Autounfall tödlich verletzt wurde.
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Ein Zufall? Wusste Meghan nicht, wo genau sie da gerade lang fährt? In der britischen "Daily Mail" – traditionell ohnehin nicht besonders angetan von der Herzogin – fällte Royal-Experte Richard Fitzwilliams ein vernichtendes Urteil. Er nannte die Aktion der Herzogin "mehr als dumm" und "unsensibel".
Prinz Harry wird 41: Vom rebellischen Lausbuben zum Royal-Superstar
Am 15. September 1984 wurde Prinz Henry Charles Albert David, besser bekannt als Prinz Harry, in London als zweites Kind des damaligen Prinzen Charles und Prinzessin Dianas geboren. Wie es die royale Tradition gebot, posierte Diana kurz nach der Niederkunft mit ihrem Neugeborenen auf den Stufen des Privatflügels "Lindo Wing" des Londoner St.-Mary's-Krankenhauses. Dass Prinz Harry mit dieser Tradition gemeinsam mit seiner späteren Ehefrau Meghan 35 Jahre später brechen sollte, ahnte damals noch niemand
Ähnliche Stimmen gab es auf Plattformen wie X. "Wenn die Fahrt zum Ort des Todes von Prinzessin Diana eine Botschaft an Prinz William ist, dann ist Meghan Markle der Teufel", so ein Nutzer auf dem Kurznachrichtendienst. "Anstatt die Orte zu meiden, an denen die verstorbene Prinzessin war, hat sie sie nachgestellt, wie böse", so ein anderer. "Das ist mehr als beunruhigend. Sie hatte überhaupt nichts mit Prinzessin Diana zu tun, warum tut sie das also?", wollte ein anderer Nutzer wissen.
Die Kommentare unter ihren eigenen Instagram-Postings hat Meghan schon seit langer Zeit deaktiviert.