Als Stefani Germanotta wuchs sie in New York auf, ging zur Schule, gab als unbekannte Newcomerin Konzerte in zahlreichen Clubs und wurde schließlich zur Kunstfigur Lady Gaga. "Ich habe meine Kindheit hier geliebt! Das Beste war das U-Bahn-Fahren. Das gehört zu den Dingen, die ich heute am meisten vermisse", so Gaga im Interview mit der "Bild"-Zeitung. Inzwischen ist die exzentrische Sängerin zu berühmt, um noch in Ruhe U-Bahn fahren zu können.
Obwohl sie nicht mehr auf die Straße gehen kann, ohne erkannt zu werden, bleibt Gaga bodenständig und kommt auch ohne Luxus klar, wie sie betont. Wenn sie ihre Eltern besuche, schlafe sie auf einer Luftmatratze, außerdem liebe sie schmuddelige Kneipen.
Der Krach des Straßenverkehrs und der Menschenmassen im Big Apple stören Lady Gaga gar nicht - im Gegenteil: für sie ist er Musik in den Ohren. "Die Stadt ist mein musikalisches Wörterbuch. Das Surren der Autos, das Quietschen der U-Bahn, das Klackern meiner Highheels, wenn ich die Straße entlanglaufe - diese Klänge sind magisch", schwärmt sie von ihrer Heimatstadt, die sie überdies ihre "größte Inspiration" nennt.