Reisepläne Raus aus Dortmund – Lotto-Millionär Chico will auf Weltreise gehen

Kürsat Yildirim alias Chico
Kürsat Yildirim alias Chico darf keinen deutschen Pass haben
© Rolf Vennenbernd / DPA
Lotto-Millionär Chico schmiedet Reisepläne: Der 42-Jährige will sich eine Auszeit nehmen und auf Weltreise gehen. Noch in diesem Jahr soll das Abenteuer starten.

Eigentlich ist Lottogewinner Kürsat Yildirim, genannt Chico, fest in seiner Dortmunder Heimat verwurzelt. Der 42-Jährige fühlt sich wohl in der Nordstadt und hat immer wieder betont, dass er trotz seines Zehn-Millionen-Euro-Gewinns dort wohnen bleiben will. Eine kleine – oder auch etwas größere – Reise will er sich aber wohl dennoch gönnen.

Und da Geld in seinem Fall keine Rolle spielt, darf es auch ein Urlaub im großen Stil sein. Wie Chico dem Portal "Der Westen" verraten hat, plant er eine Weltreise: "Ich möchte alles sehen. Wenn ich jetzt einmal loslege, möchte ich mehrere Wochen weg sein", sagte er. Wo es konkret hingehen soll und in welcher Reihenfolge, sei noch nicht abgeklärt. Aber einige Ideen hat Chico schon. Dazu sollen Singapur, Brasilien, Jamaika, Kuba und die Dominikanische Republik gehören.

Chico will allein auf Weltreise gehen

Das bietet sich natürlich vor allem im kalten deutschen Winter an. Noch in diesem Jahr möchte der Neu-Millionär seine Koffer packen und sich auf den Weg machen. Zunächst will er das Abenteuer auf eigene Faust starten: "Erstmal werde ich alleine reisen, doch später wird mich bestimmt jemand begleiten", sagte er.

Das heißt aber nicht, dass von Chico, der in den vergangenen Wochen zu einem echten Medienphänomen herangewachsen ist, nichts mehr zu hören sein wird. Seine mittlerweile deutlich mehr als 400.000 Follower auf Instagram will er während der Reise weiterhin auf dem Laufenden halten. 

Zuletzt war der Lottogewinner im RTL-Jahresrückblick "Menschen, Bilder, Emotionen" aufgetreten. Dort sprach er unter anderem einmal mehr darüber, wie sein als sozialer Brennpunkt bekannter Heimatstadtteil ihn geprägt hat: "Ich will zeigen, dass einer, der aus der Nordstadt kommt, der Drogenprobleme hatte, dass der doch noch was schaffen kann." Deshalb gehe er trotz aller Warnungen von Experten so offen mit seinem Gewinn um.

Der Lotto-Millionär will trotz seines plötzlichen Reichtums nicht vergessen, wo er herkommt und engagiert sich deshalb bei der Tafel mit Spenden. Ansonsten hat er einen Teil seines Vermögens bereits für teure Autos und Designerklamotten ausgegeben.

Quelle: "Der Westen"

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