Es waren schlimme Schlagzeilen, die Paris Jackson am Dienstag über ihren Vater lesen musste. Das Promi-Portal "Radar-Online" hatte einen Polizeibericht aus dem Jahr 2003 veröffentlicht, der noch einmal die dunkle Seite von Michael Jackson in Erinnerung rief. Zwar wurde der King of Pop 2005 vor Gericht von dem Vorwurf freigesprochen, Kinder missbraucht zu haben. Doch solange er lebte, sind entsprechende Gerüchte nie ganz verklungen. Und bekommen durch den veröffentlichten Bericht neue Nahrung.
Denn er führt pornografisches Material auf, das Anfang des Jahrtausends bei einer Razzia auf der "Neverland Ranch" sichergestellt wurde. In der Sammlung sollen sich Bilder und Videos mit Männern, Frauen, Jungen und Mädchen in zum Teil perversen Positionen befunden haben. "Radar-Online" zitiert einen Ermittlungsbeamten mit den Worten: "Dieser Bericht malt ein dunkles und furchteinflößendes Bild von Michael Jackson."
Michael Jackson zeigt den Mittelfinger
Paris Jackson hat ihren Vater aber ganz anders in Erinnerung. Sie war beim Tod ihres Vaters elf. Alt genug, um den Menschen Michael Jackson kennengelernt zu haben. Die Berichte dürften die 18-Jährige verletzt haben. Als Person, die mit den verschiedensten Social-Media-Kanälen großgeworden ist, hat sie eine klare Antwort parat: Per Twitter und Instagram verbreitete sie ein Foto ihres Vaters, auf dem der den Mittelfinger streckt. Eine eindeutige Botschaft an alle Kritiker.
In zwei weiteren Tweets nahm sie auch Stellung zu den Berichten: "Leider wird sich Negatives immer verkaufen. Ich bitte euch, ignoriert den ganzen Müll und die Parasiten, die versuchen, durch üble Nachrede auf meinen Vater Karriere zu machen“, twitterte sie am Dienstagabend. Etwas später ergänzte sie: "Die reinsten Menschen werden immer schlecht gemacht. Es wird sich aber weiterhin zeigen, dass mein geliebter Vater schon immer unschuldig war und immer sein wird.“