Irgendwann platzte Vanessa Paradis einfach der Kragen. "Wer hat gesagt, dass Künstler ihre Seele verkaufen und alles über sich entblößen sollten?" fragte sie die Interviewer der französischen "Elle", als diese zum x-ten Mal die berüchtigte D-Frage stellten. D wie Depp, Johnny Depp, 14 Jahre lang mit Paradis zusammen gewesen und seit Juni offiziell wieder zu haben.
Und während sich die Lifestyle-Welt die Finger nach neuen Intima zur Trennung leckt, bleibt Paradis eisern. "Es ist meine Pflicht, diesen Film ["Cornouaille"] zu promoten, und meine Alben", so die 39-Jährige. "Aber können Sie sich vorstellen, wie es sich anfühlt zu sehen, dass Leute Geschäfte mit deinem Schmerz machen? Was bei uns passiert ist, ist unsere Sache." Um dann doch noch einige grundsätzliche Beziehungstipps loszuwerden: "Ich hasse es, wenn ich jemanden sagen höre: 'Es ist Arbeit, ein Paar zu sein'. Nein, man muss da sein wollen. Und ich will genau dort sein, wo ich jetzt bin." Nicht Verpflichtung oder Zwang solle in einer Beziehung im Vordergrund stehen, sondern das Verlangen nach dem Partner.
Paradis und Depp hatten nach monatelangen Medienspekulationen im Juni ihre offizielle Trennung bekannt gegeben und darum gebeten, ihre Privatsphäre und vor allem die ihrer Kinder zu respektieren.