Der 38-jährige Florian David Fitz spielt in seiner neuen Komödie "Jesus liebt mich" den Erlöser persönlich - privat hat der Schauspieler allerdings ein etwas distanzierteres Verhältnis zum Glauben. "Ich bin einer von den vielen Zweiflern", sagt Fitz. Er sei katholisch aufgewachsen, dann aber aus der Kirche ausgetreten.
"Für die Rolle habe ich mich jetzt wieder ernsthafter mit der christlichen Botschaft auseinandergesetzt - ich kann Jesus ja nicht als Lachnummer spielen", so Fitz. "Und da habe ich wieder viele Ansatzpunkte für mich gefunden. Das hat mich wieder etwas versöhnt mit den Ideen des Glaubens", sagte der Schauspieler, der bei "Jesus liebt mich" erstmals auch Regie geführt hat.
In der Komödie hat Jesus den Menschen keine frohe Botschaft zu verkünden. Im Gegenteil: Nächsten Dienstag soll die Welt untergehen und das Jüngste Gericht seine Urteile sprechen. Jetzt will Gottes Sohn schauen, ob die Menschen darauf auch ordentlich vorbereitet sind - und selbst mal testen, wie es sich als Mensch überhaupt so lebt.