Er gehört zu den beliebtesten und ikonischsten Figuren von "Sex and the City": Stanford Blatch, schwuler bester Freund von Hauptcharakter Carrie Bradshaw. Hinter den Kulissen freundeten sich die Darsteller, Willie Garson und Sarah Jessica Parker, an. Und so war sie die Einzige, die bei den Dreharbeiten zur SATC-Nachfolgeserie "And Just Like That" wusste, dass Garson unter Pankreas-Krebs litt. Dies enthüllte Cynthia Nixon, die Miranda Hobbs spielt, laut Branchendienst "Deadline". Der restliche Cast habe erst von der Krankheit erfahren, nachdem es "unbestreitbar" wurde.
"Dankenswerterweise war es uns möglich, mit ihm zu drehen, nicht nur bevor er krank wurde, sondern auch danach. Wir konnten mit ihm darüber sprechen und ihm zuhören", so die Schauspielerin. "Ich weiß, dass uns das sehr wichtig war und ich denke, es war ihm auch wichtig – das nicht länger vor uns zu verstecken."
Willie Garson starb im September im Alter von 57 Jahren
Am 21. September starb Garson in Los Angeles. Er hinterließ seinen Sohn Nathen. Bei der Premiere von "And Just Like That" war der junge Mann dabei und posierte gemeinsam mit Parker, Nixon und weiteren Darstellern. Sein Vater ist in den ersten beiden bereits veröffentlichten Folgen der Serie von HBO Max zu sehen. Wie die Verantwortlichen den Tod des Schauspielers in dem Sequel aufgreifen, bleibt offen.
Und einfach so sind Miranda, Carrie und Charlotte zurück: "And Just Like That" feiert Free-TV-Premiere

In der Serie müssen auch Carrie & Co. den Tod einer Hauptfigur verkraften. Darauf Bezug nehmend erklärt Cynthia Nixon im "Deadline"-Interview: "Als Charlotte sagt, 'Der Tod ist Teil des Lebens' erinnert es uns daran, wie wertvoll unsere Lieben für uns sind." Dazu gehört auch Willie Garson.
Quelle: Deadline