Ohne Absage Skandal um Prinz Andrew – seine Töchter ließen den Pink Ball sausen

Prinz Andrews Töchter 2023: Prinzessin Beatrice und Prinzessin Eugenie
Prinz Andrews Töchter Prinzessin Beatrice und Prinzessin Eugenie 2023
© Pool / i-Images / Imago Images
Prinz Andrews Töchter Beatrice und Eugenie ließen ihre Stühle beim glamourösen Pink Ball im British Museum leer. Der Zeitpunkt ihres Nicht-Erscheinens ist brisant.

Samstagabend verwandelte sich das British Museum in eine glitzernde Bühne. Naomi Campbell schwebte über den roten Teppich, Janet Jackson ließ sich feiern, Lady Kitty Spencer zog bewundernde Blicke auf sich. Der erste Pink Ball der ehrwürdigen Institution sollte ein Statement setzen: London hat seine eigene Antwort auf die Met Gala gefunden. Doch zwischen all dem Glamour fehlten zwei Gesichter, mit denen die Organisatoren laut "Hello"-Magazin fest gerechnet hatten.

Prinzessin Beatrice und ihre jüngere Schwester Prinzessin Eugenie standen offenbar auf der offiziellen Gästeliste, wie die britische Zeitschrift erfahren hat. Doch als die Gäste eintrafen, blieben die Plätze der Töchter von Prinz Andrew leer. Eine offizielle Begründung für ihr Fernbleiben gibt es nicht.

Prinz Andrew hatte just auf seinen Herzogtitel verzichtet

Der Zeitpunkt ist brisant. Nur einen Tag zuvor hatte Prinz Andrew im Rahmen der Anschuldigungen im Epstein-Skandal eine folgenschwere Entscheidung bekanntgegeben: Er legt seinen Herzogtitel nieder. Sein einziger verbliebener Titel, den er damit aktuell noch führt, ist der des Prinzen – der ihm als Sohn einer Königin nicht aberkannt werden kann. Ob die Abwesenheit seiner Töchter beim Pink Ball mit den familiären Entwicklungen zusammenhängt, bleibt Spekulation.

Für Beatrice und Eugenie hat die Entscheidung ihres Vaters keine direkten Konsequenzen. Die Prinzessinnen dürfen ihre Titel behalten – ein Privileg, das ihnen durch ihre Geburt zusteht. Anders sieht es bei ihrer Mutter aus: Sarah Ferguson verliert durch Andrews Rückzug den Titel der Duchess of York, den sie seit ihrer Hochzeit 1986 trug.

Bei allen künftigen offiziellen Anlässen wird sie nun schlicht als Sarah Ferguson auftreten müssen. Der Herzogtitel war das einzige Überbleibsel ihrer royalen Vergangenheit, das sie sich nach ihrer Scheidung 1996 hatte bewahren können.

SpotOnNews
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