Am Sonntag, dem 16. Juli 2023, traten der 20-jährige Spanier Carlos Alcaraz und der 36-jährige Serbe Novak Djokovic auf dem Tennis-Court in Wimbledon gegeneinander an. An sich schon eine spannende Partie, doch fast noch spannender waren die Besucher der Royal Box am Centre Court.
Hier tummelten sich Hollywoodstar und Royals. Wie bei einem Wimmelbild, in dem man bekanntermaßen als Kind "Walter" suchte, konnte man beim Wimbledon-Finale Brad, Daniel und William suchen, um nur einige zu nennen.
Wer in der Nähe der Royal Box saß, hatte mit Sicherheit Mühe seine Augen beim gelben Tennisball zu belassen, doch auch außerhalb der Box fand man beim genauen Hinsehen den einen oder anderen A-Promi.
Wimbledon-Sieger hatte nicht an den Sieg geglaubt, viele Promis schauten zu
Der 20-jährige Herausforderer sagte über seinen Triumph beim Rasen-Klassiker in Wimbledon, dass der Sieg für ihn selbst etwas überraschend war: "Ich habe nicht damit gerechnet, dass es so schnell passiert", so Alcaraz. Zuvor hatte er kaum Hoffnung, dieses Turnier zu gewinnen. Im Vorfeld von Wimbledon hatte der Spanier allerdings bereits das ATP-Turnier in Queens gewonnen und damit ein Zeichen gesetzt.
Dennoch sah er sich vor dem Finale am Sonntag eher in der Außenseiterrolle. "Vor diesem Match habe ich nicht gedacht, dass ich bereit bin, Novak in so einem Spiel über fünf Sätze zu schlagen", sagte Alcaraz nach seinem 1:6, 7:6 (8:6), 6:1, 3:6, 6:4 in einem epischen Finale über 4:42 Stunden am Sonntag in London.
"Gegen so eine Legende fünf Stunden bestehen zu können, das ist etwas Besonderes", so Alcaraz. Außerdem bestritt er das Spiel vor einem Haufen internationaler Super-Promis, einem König, einem Thronfolger, Prinzen und Prinzessinnen und allem Pomp, den man sich vorstellen kann – und das mit sage und schreibe einmal 20 Jahren. Bei solchen Zuschauern behält nicht jeder die Nerven.