Diesmal u.a. mit fiktionalen Rezepten, digitaler Kochkunst und un-unnützen Fakten
Die Nachricht von Stefan Raabs Rücktritt erschüttert Fernsehdeutschland und schürt offensichtlich eine nicht unwesentliche Angst.
<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="de" dir="ltr">Bisschen Sorge, dass <a href="https://twitter.com/hashtag/Raab?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#Raab</a> das ganze TV abschaltet</p>— Simon Gosejohann (@SimonGosejohann) <a href="https://twitter.com/SimonGosejohann/status/611284748896440320?ref_src=twsrc%5Etfw">June 17, 2015</a></blockquote>
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Auch wenn Raab wahrscheinlich immer noch nicht über die mehr als gelungene Intrige Böhmermanns rund um das TV-Total-Spiel »Blamieren oder Kassieren« hinweggekommen ist, wird sie nicht der Grund für seine Entscheidung gewesen sein. Anlässlich des Raabschieds, hier noch mal die zeitlose, da meisterhaft dreiste Inszenierung:
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Ob Jan Böhmermann auch dahinter steckt? Für die fragwürdige grafische Leistung einer Requisite der letzten Folge machte die Tatort-Redaktion Böhmermanns Potoshop Philipp verantwortlich. Und glänzte dabei unerwarteterweise mit Selbstironie.
<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="de" dir="ltr">Ist der Flyer eigentlich das neueste Werk von <a href="https://twitter.com/hashtag/PhotoshopPhilipp?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#PhotoshopPhilipp</a>? Das steckt doch der <a href="https://twitter.com/janboehm?ref_src=twsrc%5Etfw">@janboehm</a> dahinter! <a href="https://twitter.com/hashtag/Tatort?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#Tatort</a> <a href="http://t.co/qXr9P5vm51">pic.twitter.com/qXr9P5vm51</a></p>— Tatort (@Tatort) <a href="https://twitter.com/Tatort/status/610150469244026882?ref_src=twsrc%5Etfw">June 14, 2015</a></blockquote>
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Für Aufruhr in der Twitter-Community hat diese Woche auch Rachel Dolezal gesorgt. Nachdem die Aktivistin, die sich für die Rechte schwarzer US-Bürger einsetzt, beteuerte, sie sei Afroamerikanerin, tauchte ihre Geburtsurkunde und Bilder von ihr als kleines, blass-weißes Mädchen auf. Klarer Fall: Ein Hashtag muss her, der die gesellschaftspolitische Relevanz dieses Falls mit der nötigen Ernsthaftigkeit unterstreicht.
<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="en" dir="ltr">Now that <a href="https://twitter.com/hashtag/WrongSkin?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw">#WrongSkin</a> is publicly acceptable Obama can finally reveal his secret <a href="http://t.co/iY2lHpcXxk">pic.twitter.com/iY2lHpcXxk</a></p>— NorBdelta (@NorBdelta) <a href="https://twitter.com/NorBdelta/status/609354986137497600?ref_src=twsrc%5Etfw">June 12, 2015</a></blockquote>
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Das Titanic-Magazins revolutioniert das Unnütze Wissen, indem es Unnützes über unnützes Wissen veröffentlicht…
Dem kreativen Essen, das in Filmen und TV-Serien am Rande in Erscheinung tritt, wird auf Cookfiction jetzt (endlich) Beachtung geschenkt. Die Rezepte für die fiktionalen Gerichte entspringen einzig und allein der Fantasie und Experimentierfreude der User. Anstoßen kann man darauf zum Beispiel mit einem Butterbier aus Harry Potters Zauberwelt.
Offene Küchen und Showkochen sind längst keine Besonderheit mehr. Das Projekt »Le Petit Chef« des Künstlerkollektivs Skullmapping dagegen schon: Beamer- und 3D-Projektionen ermöglichen einen Restaurantbesuch der etwas anderen, nämlich digitalen Art.
Irgendwie haben wir es ja schon immer geahnt: Manche Fernsehprogramme machen nicht nur blöd, sondern lassen uns mindestens genauso aussehen. Die australische Fotografin Donna Stevens führt uns dies nun in Form von Bildern ungenierter Kindergesichter vor Augen. »Idiot Box« heißt die Fotostrecke.