"Halten Sie die Hautsensoren an Ihre linke Wange." Ich tue, wie mir von meinem Smartphone befiehlt, und komme mir ein bisschen dämlich vor mit diesem blauen Silikonding in meinem Gesicht. Warum ich das trotzdem mache? Ich bin im Internet auf eine Reinigungsbürste gestoßen, die verspricht, den individuellen Hauttyp zu erkennen und die Reinigung dementsprechend anzupassen. Klingt irgendwie verrückt – und cool, dachte ich. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass ich im meinen Hauttyp Erkennen eine absolute Null bin. Jahrelang dachte ich, ich hätte eine eher fettige Haut, besonders in der T-Zone. Fleißig habe ich mir die mattierenden Cremes ins Gesicht geschmiert und musste feststellen, dass man bereits mit 25 erste Fältchen bekommt – und dann in vollkommene Panik verfällt.
Ist eine sprechende Reinigungsbürste die Lösung?
Bei meinem ersten Besuch bei einer Kosmetikerin dann das Ergebnis: Ich habe trockene Haut. Statt matt brauche ich Feuchtigkeit. Viel Feuchtigkeit. Seitdem versuche ich, meiner Haut genau das zu geben – mit mäßigem Erfolg. Ich bin einfach zu faul. Damit die Fältchen aber nicht zu Falten werden, musste eine Lösung her. Zum Beispiel eine Reinigungsbürste, die mir sagt, was ich zu tun habe.
Ich habe drei Wochen lang die "Foreo Luna Fofo"-Bürste getestet und erzähle euch in dieser Fotostrecke von meinen Erfahrungen.